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DIE ZEIT

Auswirkungen bei Telekom-Streik schlimmer als bisher bekannt

Hamburg (ots) -

Ein Streik bei der Deutschen Telekom wird
voraussichtlich größere Auswirkungen haben als bisher erwartet. Laut 
ver.di soll ein Streik zunächst die großen Geschäftskunden treffen, 
etwa durch den Ausfall des technischen Kundendienstes bei Störungen. 
Weil aber so gut wie alle Wettbewerber nach wie vor die Infrastruktur
der Telekom nutzen, könnten auch Kunden betroffen werden, die längst 
von der Telekom zu einem anderen Anbieter gewechselt sind.
Auch bei der Übernahme von Neukunden dürften die alternativen 
Anbieter größere Probleme bekommen. "Ein Streik hätte massive 
Auswirkungen auf uns", sagt Peer Knauer, der Präsident des 
Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko) der ZEIT. Im Breko 
sind 40 Unternehmen organisiert, darunter Arcor, Versatel oder Alice.
Sie alle verfügen über eigene Leitungen, sind aber auf der "letzen 
Meile" in die Häuser auf die Telekom angewiesen. Hat ein Anbieter 
einen Kunden vom Ex-Monopolisten abgeworben, müssen dessen Techniker 
den Anschluss für die Konkurrenz erst freischalten.
Streikten diese Mitarbeiter, wird "unser Wachstum gebremst", 
befürchtet Knauer. Auf diese Weise würden die Telekom und ihr Chef 
René Obermann vom Streik derer profitieren, gegen die sie so 
unerbittlich vorgehen.
Obermann will 50 000 Mitarbeiter auslagern und schlechter 
bezahlen. An diesem Donnerstag entscheidet sich, ob sich die 
Betroffenen mit einem Streik wehren.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 20 vom 10. Mai senden wir 
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, 
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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