Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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„50 Jahre Besatzung – 50 Jahre Widerstand“: Aktionstage Westsahara 2025 (31.10. – 14.11.)
Zwischen dem 31. Oktober und dem 14. November 2025 finden bundesweit die Aktionstage Westsahara statt, um auf die andauernde marokkanische Besatzung des Gebiets aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „50 Jahre Besatzung – 50 Jahre Widerstand“ organisiert ein Netzwerk verschiedener Organisationen aus ...
moreEskalation der russischen Verfolgung auf der Krim: Sorge um verhaftete krimtatarische Frauen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist in großer Sorge um vier krimtatarische Frauen, die am Mittwoch (15.10.2025) vom russischen Geheimdienst aus politischen Gründen verhaftet wurden. Sie befinden sich in Untersuchungshaft, bereits heute soll ein Urteil verkündet werden. „Morgens gegen vier Uhr stürmten Beamte des russischen Geheimdienstes FSB ...
moreAbstimmung im Rechtsausschuss des EU-Parlaments: Kahlschlag bei der EU-Lieferkettenrichtlinie
Bei der heutigen Abstimmung des Rechtsausschusses des EU-Parlaments (JURI) zum Omnibus-I-Paket wird aller Voraussicht nach eine Reihe von Änderungsentwürfen angenommen, welche die Wirksamkeit der EU-Lieferkettenrichtlinie als Ganzes infrage stellen. Sofie Kreusch kommentiert für die Initiative Lieferkettengesetz: „Als Initiative Lieferkettengesetz sind wir ...
moreTag des indigenen Widerstands (12.10.): Kriminalisierung indigener Aktivisten in Ecuador
Zum Tag des indigenen Widerstands am 12. Oktober macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die zunehmende Kriminalisierung indigener Aktivisten in Ecuador aufmerksam. Seit Wochen protestieren indigene Gemeinschaften, angeführt von der Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors (CONAIE), gegen neue Bergbau- und Infrastrukturprojekte. Bei den ...
moreSechs Jahre nach türkischem Einmarsch Serekaniye (9.10.): 70.000 Menschen noch immer auf der Flucht
Am 9. Oktober 2019 griff das NATO-Mitglied Türkei die die kurdische Region Serekaniye (arabisch: Ras al Ain) an. Den völkerrechtswidrigen Angriff nannte das türkische Militär „Quelle des Friedens“. „Auch sechs Jahre nach der Invasion und ein Jahr nach dem Sturz des Diktators Assad dürfen Kurden, die in ...
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Waldbrände in Bolivien zerstören Millionen Hektar Tropenwald: Indigene Gebiete besonders stark betroffen
moreEinladung zum Pressegespräch (2.10.): Deutscher saß wochenlang im Drusengebiet in Syrien fest
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt am Donnerstag, 2. Oktober 2025, um 19.30 Uhr zu einem Pressegespräch mit dem in Göttingen lebenden Drusen Samer M. ein. Er saß monatelang im Drusengebiet al-Suwaida im Süden Syriens fest, das seit Juli 2025 durch eine Blockade von der Außenwelt abgeschnitten ist und immer wieder von islamistischen Milizen ...
moreRWE zieht sich aus dem Hyphen-Wasserstoffprojekt auf dem angestammten Land der Nama in Namibia zurück: Großer Sieg für das indigene Volk der Nama
Der deutsche Energiekonzern RWE hat sich aus seiner Vereinbarung zum Kauf von Ammoniak für den Export nach Europa von Hyphen Hydrogen Energy Ltd. (Hyphen) in Namibia, auf dem angestammten Land der Nama, zurückgezogen. Diese Entscheidung wurde in einer Antwort auf eine Anfrage der Nama Traditional Leaders ...
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Einladung zum Pressegespräch (25.9.): Menschenrechtslage auf der Krim und das Schicksal der politischen Gefangenen
Krimtatarische Aktivisten und die Mutter des jüngsten Krimtataren in politischer Gefangenschaft berichten über die Lage auf der Halbinsel und die Schicksale der politischen Gefangenen. Zu diesem Gespräch laden wir Sie herzlich ein: Am Donnerstag, 25. September 2025, ab 11 Uhr Im Büro der GfbV in Berlin, ...
moreEinladung zum Pressegespräch (25.9.): Menschenrechtslage auf der Krim und das Schicksal der politischen Gefangenen
Einladung zum Pressegespräch (25.9.) Menschenrechtslage auf der Krim und das Schicksal der politischen Gefangenen Krimtatarische Aktivisten und die Mutter des jüngsten Krimtataren in politischer Gefangenschaft berichten über die Lage auf der Halbinsel und die Schicksale der politischen Gefangenen. Zu diesem ...
moreTag des Tropenwaldes (14.9.): In freiwilliger Isolation lebende Völker müssen geschützt werden
Anlässlich des Tages des Tropenwaldes am 14. September fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eindringlich den umfassenden Schutz in freiwilliger Isolation lebender Indigener Völker in Südamerika. „Die Tropenwälder sind nicht nur essenzielle Klimaschützer und Biodiversitätshotspots, sondern auch Schutzorte von Gemeinschaften mit einzigartigen ...
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Pressekonferenz der GfbV: Größerer Einsatz für Ende der Blockade von al-Suwaida und Schutz der Drusen gefordert
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und Angehörige der drusischen Gemeinschaft haben bei einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag (11.9.) eindringlich einen größeren Einsatz der Bundesregierung für ein Ende der Blockade von al-Suwaida sowie Schutz für Drusen gefordert. Die vollständige Blockade ...
moreWahlen in Norwegen: Aufstieg der Rechtspopulisten bedroht die Rechte der Sámi
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zeigt sich besorgt darüber, dass die Ergebnisse der norwegischen Parlamentswahl und der Wahl des Sámi-Parlaments, dem Sameting, eine beunruhigende Veränderung des politischen Klimas im Land signalisieren und die Rechte der Sámi zunehmend unter Druck geraten. Norwegen, der erste Staat, der das ILO-Übereinkommen 169 ...
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Volkswagens Kohlenstoffprojekt in Tansania läuft weiter - trotz lokaler Forderungen nach einem Stopp
more Scheinwahlen in Syrien: Islamistisches Regime nicht legitimieren!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt davor, die von den islamistischen Machthabern orchestrierten Scheinwahlen in Syrien als Wahlen oder Parlamentswahlen zu bezeichnen und das Regime so zu legitimieren. „Die Nutzung des Wortes Wahlen, erweckt den Anschein, es handele sich um einen demokratischen Prozess. Das ist nicht der Fall. Es gibt keine freien ...
moreTag des Amazonas (5.9.): Massenhaft Entwaldung und die EU verschließt die Augen
Zum Tag des Amazonas am 5. September ruft die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Bundesregierung sowie EU-Kommission dazu auf, die Rechte Indigener Völker im Amazonasgebiet zu achten und die fortschreitende Entwaldung zu stoppen. „Europa muss seine globale Verantwortung ernst nehmen und den Import von Produkten unterbinden, für die Regenwald gerodet ...
moreAustritt Russlands aus der Konvention zur Verhütung von Folter: Politische Gefangene noch stärker gefährdet
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) sieht in dem geplanten Austritt Russlands aus der Konvention des Europarats zur Verhütung von Folter eine Zementierung der russischen Abkehr von europäischen Werten und dem grundlegenden Menschenrechtsschutz. „Internationale Mechanismen, wie die Konvention des ...
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Appell an Außenminister Wadephul: Setzen Sie sich für einen gerechten Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan ein!
Mehrere Menschenrechtsorganisationen fordern Bundesaußenminister Johann Wadephul in einem gemeinsamen Appell dazu auf, sich verstärkt für einen gerechten Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan einzusetzen. Das unter US-Vermittlung verhandelte Abkommen zwischen den beiden Staaten weise erhebliche ...
moreSpirale religiös motivierter Gewalt in Syrien: Angriffe auf Drusen und Alawiten halten an
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) macht zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung“ am 22. August auf das Schicksal der alawitischen und drusischen Religionsgemeinschaften in Syrien aufmerksam. „Seit dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 vergeht kein Tag, an dem ...
moreDeutschland lehnt Reparationen an Namibia ab: „Fortführung kolonialer Logik, nach der das Leben der Opfer weniger wert ist“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die Ankündigung der Bundesregierung, keine Reparationen an Namibia für den Völkermord an den Ovaherero und Nama zahlen zu wollen, scharf. Dies hatte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen bekräftigt. „Diese Haltung der ...
moreDokumentarfilm über krimtatarische Spuren in Deutschland veröffentlicht
Die Krimtataren, eines der Indigenen Völker der Krim, ist seit Jahrhunderten in Europa präsent – als Händler, Diplomaten, Kulturschaffende, Militärs. Zeugnisse dieses krimtatarischen Handelns finden sich überall in Deutschland. „In unserem Dokumentarfilm ‚Spuren der Zeit‘ nehmen wir die Zuschauer mit an die Orte, wo krimtatarisches Kulturgut wie Bücher, ...
moreBolivien: Präsidentschaftswahl entscheidet über Schutz indigener Rechte
Kurz vor der Präsidentschaftswahl in Bolivien warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), dass indigene Lebensweisen in dem plurinationalen Staat nach der Wahl noch stärker unter Druck geraten könnten. Etwa die Hälfte der bolivianischen Bevölkerung gehört einem der 36 anerkannten Indigenen Völker an. „Diese Wahl ist eine Richtungsentscheidung: ...
moreTrump-Putin-Treffen: Forderungen zum Schutz der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten müssen Priorität haben
„Bei allen Gesprächen über die von Russland besetzten Gebiete der Ukraine muss der Schutz der Bevölkerung im Mittelpunkt stehen“, fordert Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands ...
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Einladung zur Menschenrechtsaktion gegen Trump-Putin-Treffen (14.8.): Keine schmutzigen Deals auf Kosten der Ukraine!
Gegen das geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag (15.8.) in Alaska protestiert die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit einer Aktion auf dem Pariser Platz in Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Am ...
more21 Jahre nach Massaker in UN-Geflüchtetenlager Gatumba (13.8.): Opfer warten bis heute auf Gerechtigkeit und Anerkennung
21 Jahre nach Massaker in UN-Geflüchtetenlager Gatumba (13.8.) Opfer warten bis heute auf Gerechtigkeit und Anerkennung Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert am Jahrestag des Gatumba-Massakers am 13. August an die Opfer der ethnisch motivierten Gewalt und fordert eine Aufarbeitung der Verbrechen. „Die ...
more21 Jahre nach Massaker in UN-Geflüchtetenlager Gatumba (13.8.): Opfer warten bis heute auf Gerechtigkeit und Anerkennung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert am Jahrestag des Gatumba-Massakers am 13. August an die Opfer der ethnisch motivierten Gewalt und fordert eine Aufarbeitung der Verbrechen. „Die internationale Staatengemeinschaft darf nicht wegsehen, wenn systematische Gewalt und ethnisch motivierte Verbrechen ...
moreInternationaler Tag der Indigenen Völker (9.8.): Indigene Rechte durch Ressourcenabbau unter Druck
Zum Tag der Indigenen Völker am 9. August macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die Bedrohung indigener Rechte in Südamerika aufmerksam. „Indigene Völker sehen sich Angriffen auf ihre Rechte, Kulturen, Gemeinschaften und Territorien ausgesetzt. Diese sind häufig durch Interessen an Ressourcen, die auf ihren Gebieten vorhanden sind, ...
more200 Jahre Bolivien (6.8.): Das plurinationale Projekt droht zu scheitern
Am 6. August 2025 begeht Bolivien den 200. Jahrestag seiner Unabhängigkeit – doch die politische und gesellschaftliche Stimmung im Land ist alles andere als festlich. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt anlässlich des großen Jubiläums (Bicentenario) vor einer tiefen Krise der Demokratie, in der ökologische Verantwortung, indigene Rechte und ...
moreBolivien vor der Präsidentschaftswahl: Indigene Völker leiden unter Polarisierung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beobachtet die Entwicklungen im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Bolivien am 17. August 2025 mit Sorge. „Besonders besorgniserregend ist die Instrumentalisierung Indigener Völker in diesem Wahlkampf“, sagt Jan Königshausen, Referent für Indigene Völker. „Indigene Gemeinschaften werden im Wahlkampf als eine ...
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