Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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Gefangenenaustausch mit Russland vor einem Jahr (1.8.): Deutschland muss Einsatz für Freilassung politischer Gefangener aus russischer Haft verstärken
„Deutschland muss sich viel stärker als bisher für die Freilassung politischer Gefangener in Russland einsetzen“, fordert Sarah Reinke von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen ein Jahr nach dem Austausch von 16 Gefangenen aus Russland und Belarus am 1. August 2024. Mehr als 1.500 ...
moreJahrestag des Völkermords an der yezidischen Gemeinschaft (3.8.): Menschenrechtler fordern Abschiebestopp
Anlässlich des 11. Jahrestags des Völkermords an der yezidischen Bevölkerung im Irak durch den „Islamischen Staat“ (IS) fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), dass die deutsche Bundesregierung und die Bundesländer Angehörige der Minderheit nicht mehr in den Irak und nach Syrien abschieben. ...
moreLuis Díaz wechselt zum FC Bayern: Seine Heimatregion kämpft gegen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen
Mit Luis Díaz verpflichtet der FC Bayern München einen Mann, dessen persönliche Geschichte eng mit einer der konfliktreichsten Regionen Lateinamerikas verbunden ist: der Halbinsel La Guajira im Norden Kolumbiens. „Die Region ist geprägt von extremer Armut und zunehmender Dürre – und sie ist das Zentrum ...
moreIslamisten setzen Universitäten in Syrien zunehmend unter Druck: Jahrestag der Gründung der ersten kurdischen Uni in Syrien (26.7.)
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt anlässlich des zehnten Jahrestags der Gründung der Universität in Afrîn am 26. Juli 2015 vor der drohenden Zerstörung der drei verbliebenen Universitäten in Nordsyrien. Die Universität in Afrîn war die erste kurdische Universität in Syrien und existierte ...
moreEinladung zur Online-PK (24.7.): Massaker in Syrien: Haben Minderheiten wie Drusen oder Christen eine Zukunft in Syrien?
Die aktuelle Lage in Syrien eskaliert dramatisch: Laut den Organisationen GfbV und IGFM wurden in der Provinz Suwaida innerhalb weniger Tage weit über 200 Drusen getötet. Auch andere religiöse Gruppen wie Alawiten und Christen geraten zunehmend ins Visier islamistischer Milizen und bewaffneter Gruppen, die nach ...
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26 Jahre Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden (20.7.): Anhaltende und zunehmend transnationale Repression
Mit dem 20. Juli 1999 begann die systematische Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China, nachdem die theistische und staatsunabhängige Bewegung über Jahre immer populärer und einflussreicher geworden war. Aus diesem Anlass erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die anhaltende ...
moreGfbV fordert Schutz der Drusen in Syrien: Dringender Appell an Bundesaußenminister Wadephul
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat heute einen dringenden Appell an den deutschen Außenminister verschickt. Darin fordert die Menschenrechtsorganisation umfassende Maßnahmen zum Schutz der drusischen Bevölkerung in der südsyrischen Provinz al-Suwaida. Hintergrund sind anhaltende Angriffe durch das neue islamistische Regime in Damaskus sowie ...
moreEinladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (16.7.): Angriffe auf Drusen müssen enden!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unterstützt die Menschenrechtsaktion des Vereins „Sanad“ für ein Ende der Gewalt gegen die drusische Bevölkerung in Süd-Syrien. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Am Mittwoch, 16. Juli 2025, ab 15 Uhr in der Jägerstraße 39-40 (Auswärtiges Amt), Berlin „Der Verein „Sanad“ ruft zur Teilnahme an einer Mahnwache ...
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Koordinierte Angriffe auf Drusen in Südsyrien: GfbV fordert internationales Eingreifen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat heute einen dringenden Appell an die Bundesregierung, die NATO, die Europäische Union, Israel sowie weitere Staaten und internationale Organisationen gerichtet und sofortige Schutzmaßnahmen für die drusische Minderheit im Süden Syriens gefordert: „Unsere Kontakte in der Region Suwaida berichten von gezielten, ...
moreMenschenrechtsorganisation empört: „Schämen Sie sich!“: AfD leugnet Genozid in Srebrenica
„Die Beiträge der AfD-Politiker in der Bundestagsdebatte heute zum Gedenken an den Völkermord von Srebrenica vor 30 Jahren sind ein Schlag ins Gesicht der Überlebenden und Nachfahren. Schämen Sie sich! Ihre Partei leugnet Genozid und Gewalt, betreibt Geschichtsklitterung und unterstützt damit die nationalistischen Kräfte in Serbien“, kritisiert Jasna ...
more30 Jahre Srebrenica: Dem Gedenken müssen Konsequenzen folgen
Dreißig Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica bleiben zentrale Forderungen der Überlebenden und Angehörigen unerfüllt, wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert: „Die internationale Gemeinschaft hat versagt – und sie versagt bis heute. Das Gedenken an die über 8.000 bosniakischen Jungen und Männer, die im Juli 1995 ermordet wurden, darf nicht vom politischen Handeln entkoppelt werden. Es ...
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Übergriffe auf Drusen in Syrien: Grenzübergang für humanitäre Zwecke
Angesichts der anhaltenden Übergriffe, Entführungen und Morde an Angehörigen der drusischen Volksgruppe in der südsyrischen Provinz al-Suwaida hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Regierung des Haschemitischen Königreichs Jordanien appelliert, einen Grenzübergang für humanitäre Zwecke zu öffnen. Für die Übergriffe sind Milizen ...
moreEinladung zur Mahnwache am Brandenburger Tor (11.7.): Zum 30. Jahrestag des Genozids von Srebrenica in Erinnerung an mindestens 8.372 Tote
Anlässlich des 30. Jahrestages des Völkermordes von Srebrenica veranstaltet das Srebrenica Awareness Network gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Mahnwache am Brandenburger Tor, zu der wir Sie herzlich einladen: Am Freitag, 11. Juli 2025, ab 15 Uhr am Brandenburger Tor, Berlin Der ...
moreMenschenrechtsverletzungen in Tansania: Volkswagen muss Beteiligung an CO2-Projekt stoppen
Die Maasai International Solidarity Alliance (MISA) – zu deren Mitgliedern die Menschenrechtsorganisationen FIAN und Gesellschaft für bedrohte Völker gehören – setzt sich für die Verteidigung der Menschen- und Landrechte der Maasai im Norden Tansanias ein. In einem heute veröffentlichten Statement an Volkswagen fordert MISA das Unternehmen erneut dazu auf, ...
moreWang Yi in Berlin: Einladung zur Menschenrechtsaktion (3.7.): Zwangsinternate in Tibet und Xinjiang schließen!
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) veranstalten gemeinsam mit dem Weltkongress der Uiguren (WUC) eine spontane Protestkundgebung anlässlich des Besuchs des chinesischen Außenministers Wang Yi. Sie soll ein deutliches Zeichen gegen die schweren Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik China ...
moreDeutschland muss Plan des Dalai Lama für seine Nachfolge unterstützen
Anlässlich des 90. Geburtstages des Dalai Lama am 6. Juli fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Bundesregierung auf, die Pläne des geistlichen Oberhaupts der Tibeter für eine Nachfolgeregelung aktiv zu unterstützen. „Deutschland muss deutlich machen, dass es die chinesischen Einflussbemühungen auf die Nachfolge des Dalai Lama nicht ...
moreEinladung zu Gedenkveranstaltungen im Juli in Berlin – Save the Date: 30 Jahre Genozid von Srebrenica: Gedenken, Mahnung, Verantwortung
Anlässlich des 30. Jahrestages des Genozids in Srebrenica am 11. Juli 2025 lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern zu einer Reihe von Gedenkveranstaltungen in Berlin ein. Gemeinsam mit Zeitzeugen und Angehörigen der Opfer wollen wir des Völkermords von 1995 ...
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33 Jahre nach den Massakern von Višegrad (27.6.): Im Feuer verbrannt, im Fluss verschwunden, bis heute vergessen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) erinnert anlässlich des 33. Jahrestages an die grausamen Verbrechen in der ostbosnischen Stadt Višegrad am 27. Juni 1992: „Višegrad steht sinnbildlich für die systematische Entmenschlichung und Vernichtung bosniakischen Lebens durch bosnisch-serbische Einheiten. ...
moreAnschlag auf Kirche in Syrien: Neue syrische Machthaber „nicht gewillt, Minderheiten zu schützen“
Nach dem verheerenden Anschlag auf die Mar-Elias-Kirche in der syrischen Hauptstadt Damaskus wiederholt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ihre Warnung vor einer drohenden Gewalteskalation gegen Minderheiten in Syrien. „Die neuen syrischen Machthaber sind nicht gewillt, Minderheiten vor Angriffen zu ...
moreIran: Mullah-Regime geht gegen Kurden und Oppositionelle vor
Angesichts der andauernden Eskalation zwischen Israel und dem Iran ist die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in großer Sorge über die wachsende Gefahr neuer Angriffe des Mullah-Regimes auf Kurden im Westen des Landes sowie auf die iranische Opposition. „In den mehrheitlich kurdischen Gebieten hat das Regime seine Truppen verstärkt, insbesondere an der Grenze zu Irakisch-Kurdistan. Zwischen den kurdischen ...
moreAmtsantritt der neuen IOC-Präsidentin: Kirsty Coventry muss Schweigen des IOC zu Menschenrechtsverletzungen brechen
Anlässlich des Amtsantritts von Kirsty Coventry als neue IOC-Präsidentin fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen Bruch mit dem bisherigen Ansatz des mächtigen Sportverbandes, zu Menschenrechtsfragen zu schweigen und Partnerschaften mit Diktaturen wie China oder Russland zu vertiefen. Mit ...
moreFinnland: Reform von Sámi-Gesetz - Wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt die Entscheidung des finnischen Parlamentes, einer Reform des Sámi-Parlamentsgesetzes zuzustimmen. Die Gesetzesänderung sieht unter anderem vor, das Wählerverzeichnis künftig sprachbasiert zu führen und Berufungsfragen an eine unabhängige Instanz auszulagern. Die Reform streicht die sogenannte ...
moreNach Israels Angriff: Suche nach Schuldigen im Iran - Repressionen gegen Minderheiten befürchtet
Nach den anhaltenden Angriffen und Gegenangriffen zwischen Israel und dem Iran warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), dass die militärische Eskalation eine massive Repressionswelle des islamistischen Regimes in Teheran gegen die Demokratie- und Freiheitsbewegung der Völker des Irans nach sich ziehen könnte. „Nach den Angriffen steht im Iran die ...
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Gewalt gegen Drusen in Syrien: Machthaber bereiten Bevölkerung auf Angriff vor
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor einem großangelegten Angriff des islamistischen Regimes in Damaskus auf die drusische Minderheit im Süden des Landes. „Drei Monate nach den Massakern an der Alawitischen Bevölkerung im Westen Syriens erhöhen die neuen Machthaber in Damaskus den Druck auf die Drusen in der südlichen Provinz Suwaida. Fast ...
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Sechs Monate nach dem Sturz von Assad (8.6).: Vielfalt in Syrien wird Schritt für Schritt vernichtet
more 36 Jahre Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens (4.6): Mütter von Tiananmen kämpfen weiter für Aufarbeitung
36 Jahre nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni 1989 gedenkt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) der von der chinesischen Armee Ermordeten und ihrer Familien. „Bis heute kämpft ‚Die Gruppe der Mütter von Tiananmen‘, deren Kinder damals getötet wurden, für eine ...
moreEinladung zur Abendveranstaltung über den Krieg im Sudan (4.6.): Wie die Zivilgesellschaft im Krieg Leben rettet und was Deutschland tun kann
Gemeinsam mit 14 weiteren humanitären und Menschenrechtsorganisationen, die alle zum Sudan arbeiten, lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) Sie herzlich zu einer Abendveranstaltung über die aktuelle Lage im Sudan und Handlungsmöglichkeiten der neuen Bundesregierung ein: Am Mittwoch, den 4. Juni ...
moreErgebnis der Sametingswahl 2025: Deutliches Signal für indigene Selbstbestimmung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wertet das Ergebnis der Sametingswahl in Schweden vom 18. Mai 2025 als deutliches Signal für mehr indigene Selbstbestimmung. Mit einer Wahlbeteiligung von 60,9 Prozent haben die Sámi ihre Vertretung neu gewählt, wie das nun vorliegende Ergebnis der Auszählung zeigt. „Die Regierung in Stockholm muss jetzt endlich ...
moreKritik an Karlspreis-Verleihung an von der Leyen (29.5.)
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die geplante Verleihung des Internationalen Karlspreises an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scharf. Die Auszeichnung, die am 29. Mai 2025 im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen werden soll, würdigt unter anderem von der Leyens Rolle beim europäischen Green Deal und ihre Führungsstärke in Krisenzeiten. Die Ehrung steht der ...
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