11. Bericht zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe: Hilfswerke besorgt: Entwickungshilfe-Quote stagniert
Bonn (ots) - 128 Fax: 0228 / 2288 ...
Bonn (ots) - 128 Fax: 0228 / 2288 ...
Bonn (ots) - Querverweis: Folgende Dokumente liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor: - FAO-Bericht 2003 "The State of Food Insecurity in the World" - Zusammenfassung FAO-Bericht 2003 - Grafik "Die Zahl der Hungernden steigt weiter" Die Zahl der Hungernden steigt wieder und liegt ...
Bonn (ots) - Bonn, 4.11. 2003 / Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel werden in der Bundesrepublik mit großer Skepsis betrachtet: Drei von vier Deutschen würden solche Nahrungsmittel nicht zu sich nehmen oder halten dies für unwahrscheinlich. Für knapp 90 Prozent ist es wichtig oder äußerst wichtig, dass Gen-Lebensmittel klar gekennzeichnet sind. Frauen sind diesbezüglich kritischer als Männer, bei einem bundesweiten Vergleich stehen die Bewohner ...
Bonn (ots) - Bonn, 29.10.2003 / Auf keinem Kontinent sind Hunger und Unterernährung so verbreitet wie in Afrika. Südlich der Sahara sind fast 200 Millionen Menschen unterernährt, das entspricht einem Drittel der Gesamtbevölkerung. Darauf macht die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich der heutigen Vorstellung der Aktion Gemeinsam für Afrika von 26 deutschen Hilfsorganisationen aufmerksam. Herbert ...
Bonn (ots) - Die Woche der Welthungerhilfe, seit 36 Jahren die zentrale Öffentlichkeitskampagne der Deutschen Welthungerhilfe, beginnt am Sonntag, dem 26.10.2003, um 18.00 Uhr mit der Auftaktveranstaltung im Berliner Rathaus. Zwischenstopp Afrika Eine musikalisch-literarische Reise, unter diesem Titel möchten renommierte Autoren und Musiker aus ...
Bonn (ots) - Bonn, 23.10. 2003 / Anlässlich der heutigen Bundestagsdebatte über die Chancen der Grünen Gentechnik warnt die Deutsche Welthungerhilfe davor, Hunger und Unterernährung in der Dritten Welt als Argument für eine verstärkte Förderung der Gentechnik zu benutzen. Erwartungen an eine Technologie dürfen nicht mit überprüfbaren Tatsachen ...
Bonn (ots) - Reaktionelle Sperrfrist: Bitte erst ab 12.00 Uhr verwenden Die Deutsche Welthungerhilfe fordert aus Anlass des morgigen Welternährungstages, der Überwindung des Hungers höhere Priorität einzuräumen. Noch immer sind 840 Millionen Menschen weltweit unterernährt. 25.000 Menschen, unter ihnen mehr als 16.000 Kinder, sterben täglich an den ...
Bonn (ots) - Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober informieren Bundesverbraucherministerin Renate Künast, die Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble, und der Beigeordnete Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO, Prof. Dr. Hartwig de Haen, darüber, welche Prioritäten bei der Überwindung des weltweiten Hungers gesetzt werden müssen. Nach FAO-Angaben sind 840 Millionen Menschen weltweit unterernährt. Zum ...
Bonn (ots) - Bonn, 15.9.2003 / Die Deutsche Welthungerhilfe hat das Scheitern der Welthandelskonferenz im mexikanischen Cancún bedauert. Eine Verhandlungsrunde ohne gemeinsames Abkommen schwäche die Welthandelsorganisation WTO und damit generell die Aussichten für multilaterale Handelsvereinbarungen. Vor allem die Hoffnungen der Entwicklungsländer auf ein faires Agrarabkommen wurden enttäuscht. Jetzt werden ...
Bonn (ots) - Bonn, 9.9.2003 / Die Deutsche Welthungerhilfe hält die Aussichten auf einen Erfolg der morgen beginnenden Welthandelskonferenz im mexikanischen Cancún für gering. Als Erfolg würde es die Hilfsorganisation bewerten, wenn insbesondere das Agrarabkommen den ärmsten Entwicklungsländern bessere Chancen einräumen würde, am internationalen Handel teilzunehmen. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass ...
Bonn (ots) - Bonn, 14.8.2003 / Die Deutsche Welthungerhilfe und andere internationale Hilfsorganisationen sagen neue Gewaltausbrüche in der ostkongolesischen Provinz Ituri voraus. Nach Abzug der europäischen Eingreiftruppe unter französischer Führung wird die Gewalt erneut eskalieren, prophezeit Marcus Sack, Projektleiter der Welthungerhilfe in der Region. Bis Ende August soll die europäische Eingreiftruppe ...
Bonn (ots) - Bonn, 12. August 2003 / Die Deutsche Welthungerhilfe begrüßt die Absicht, das Mandat der ISAF über Kabul hinaus auszudehnen. Die Arbeit der Hilfsorganisationen kann dadurch erheblich erleichtert werden. Die Organisation kritisierte jedoch die geplante Beteiligung deutscher Soldaten an sogenannten regionalen Aufbauteams, die neben militärischen ...
Bonn (ots) - In der seit dem Wochenende umkämpften Stadt Butembo, im Osten Kongos, sind die Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe seit heute eingeschlosssen. "Wir können unser Büro nicht mehr verlassen", berichtet Marcus Weiss, Projektmitarbeiter in Butembo. In der Stadt herrschen seit Freitag Kämpfe zwischen den Mayi Mayi Milizen und den Truppen der RCD Kisangani sowie weiteren Gruppen, die die Regierung in ...
Bonn (ots) - In der seit Wochen umkämpften Stadt Bunia versorgt die Deutsche Welthungerhilfe seit zwei Tagen Tausende von Flüchtlingen über eine Luftbrücke mit Nahrungsmitteln. Täglich suchen rund 2.000 Menschen unter dem Schutz von bisher 700 französischen Soldaten Zuflucht in der ostkongolesischen Provinzstadt. Die bis vor kurzem in Bunia marodierenden Milizen der Hema und Lendu haben sich in die Wälder ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass Tausende kongolesischer Flüchtlinge in Bunia bald von dringend benötigter Hilfe abgeschnitten sind, wenn keine humanitären Korridore in die Stadt eröffnet werden. "Bunia wird zur Enklave, in die sich die Menschen aus dem Umland flüchten, ohne dass wir neue Nahrungsmittel oder andere Hilfsgüter in die Stadt bringen können", warnte Rüdiger Sterz, ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass sich die internationalen Friedensbemühungen für den Kongo nur auf die umkämpfte Stadt Bunia beschränken. "Die Demokratische Republik Kongo muss insgesamt befriedet werden. Wir dürfen uns nicht allein auf eine Region beschränken", warnte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Dr. Hans-Joachim Preuss, in Bonn. Auch in anderen Provinzen des ...
Bonn (ots) - Nach Einschätzung der Deutschen Welthungerhilfe muss die internationale Eingreiftruppe für den Kongo mehr als die jetzt geplanten 1.400 Soldaten umfassen. "Weitere Massaker an der Zivilbevölkerung sind nur zu verhindern, wenn die Friedenstruppen in der gesamten Provinz Ituri und nicht ausschließlich in der seit Wochen umkämpften Stadt Bunia stationiert werden", betonte Marcus Sack, Projektleiter der ...
Berlin (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat im Jahr 2002 mit 94 Mio. Euro so viele Mittel erhalten wie nie zuvor. Insbesondere der Anstieg der öffentlichen Zuschüsse auf rund 68 Mio. Euro habe zu den hohen Einnahmen beigetragen, während die Spenden auf 26 Mio. Euro zurückgegangen seien. Dies berichtete die Vorsitzende der Organisation, ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe nimmt ihre Arbeit in der seit Wochen von ethnischen Kämpfen erschütterten Stadt Bunia im Nordosten Kongos wieder auf. Nach der vorübergehenden Evakuierung von 53 Mitarbeitern und Familienangehörigen nach Goma kehrte der deutsche Projektleiter Marcus Sack bereits am Dienstag nach Bunia zurück, die ersten fünf einheimischen Mitarbeiter folgen heute nach. Noch in dieser ...
Bonn (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Ihnen den Jahresbericht 2002 der Deutschen Welthungerhilfe in einer Pressekonferenz vorstellen. Der Jahresbericht gibt u. a. Auskunft über die Höhe von Spenden und öffentlichen Zuschüssen sowie über die inhaltlichen und regionalen Schwerpunkte des vergangenen Jahres. Informieren möchten ...
Bonn (ots) - Um einen drohenden Völkermord im Nordosten Kongos zu verhindern, muss das Engagement der UN-Truppen nach Einschätzung der Deutschen Welthungerhilfe sofort verstärkt werden. "In der vergangenen Nacht haben Milizen die Kranken im Hospital von Bunia einfach abgeschlachtet", berichtet Markus Sack, Projektleiter der Deutschen Welthungerhilfe in der ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat den UN-Sicherheitsrat kritisiert, weil er sich in seiner Sitzung heute Nacht nicht auf eine Verstärkung der Friedenstruppe im Nordost-Kongo einigen konnte. "Die Vereinten Nationen müssen doch wissen, dass sie jetzt für die Sicherheit der Zivilbevölkerung verantwortlich sind, und dass es ohne ein stärkeres Engagement der UN ein Blutbad geben wird", sagte die Vorsitzende ...
Bonn (ots) - Aufgrund anhaltender bewaffneter Auseinandersetzungen im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo hat die Deutsche Welthungerhilfe gestern abend die Evakuierung von 51 Mitarbeitern und deren Familienangehörigen aus der Stadt Bunia eingeleitet. Die Sicherheitslage in der Stadt hatte sich dramatisch verschlechtert, so dass ihr Leben in Gefahr war. Mit Unterstützung der UN wurden sie nach Kisangani ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat sich erneut dafür ausgesprochen, die humanitäre Hilfe für den Irak von den Vereinten Nationen koordinieren zu lassen. Für seine Organisation sei es nicht akzeptabel, Hilfe nur mit einer von Militärbehörden erteilten Genehmigung zu leisten, sagte der ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat an der jordanisch-irakischen Grenze bereits damit begonnen, die ersten Flüchtlinge mit Essens-Tagesrationen zu versorgen. Morgen werden zusätzlich zu den dort bereits 1.000 vorhandenen Tagesrationen weitere 4.000 Rationen an die Grenze gebracht. Außerdem wird die Organisation spezielle Nahrung für Kleinkinder verteilen, da es viele Kleinkinder unter den bisher ...
Bonn (ots) - An der irakisch-jordanischen Grenze sind bereits die ersten Flüchtlinge aus dem Irak eingetroffen. Gestern gelang es 24 Irakern, in einem LKW-Container zu flüchten. Heute nacht erreichte eine größere Gruppe Ausländer, überwiegend aus dem Tschad und dem Sudan, die Grenze. Weil die meisten ohne vollständige Papiere waren, wurde ihnen zunächst die Einreise nach Jordanien nicht gestattet. Sie haben ...
Bonn (ots) - Trotz des Ultimatums der USA an den Irak gibt es nach Ansicht der Deutschen Welthungerhilfe immer noch eine kleine Chance auf eine friedliche Lösung des Konflikts, die unbedingte Unterstützung verdient. Scheitern auch diese letzten Bemühungen und kommt es zu einer militärischen ...
Bonn (ots) - Am Sonntagnachmittag hat sich auf dem Gelände der Deutschen Welthungerhilfe in Jalalabad im Osten Afghanistans eine Explosion ereignet. Verletzt wurde niemand; die Explosion riss jedoch ein über ein Meter breites Loch in eine Mauer, die das Baumschul-Gelände von dem benachbarten Grundstück des Gouverneurs der Nangahar-Provinz abgrenzt. Die von der Welthungerhilfe aufgebaute Baumschule befindet sich in ...
Bonn (ots) - 90 Prozent der Opfer von Kriegen und Bürgerkriegen sind Zivilisten, allein im vergangenen Jahr wurden 37 Konflikte in 30 Ländern gewaltsam ausgetragen. "Vertreibung, Minen, sexuelle Gewalt gegen Frauen und Aids sind nur einige der direkten Kriegsfolgen. Heute sind 80 von 100 Flüchtlingen weltweit ...
Bonn (ots) - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass im Falle eines Krieges im Irak militärische Aktivitäten und humanitäre Hilfe vermischt werden könnten. Dieser Eindruck entsteht durch die jüngsten Bestrebungen des amerikanischen Militärs, in der Region selbst als Akteur humanitärer Hilfe aufzutreten. So hat das amerikanische Verteidigungsministerium ...