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Angst vor Terrorismus in Deutschland nimmt ab

Hamburg (ots)

Knapp jeder zweite Deutsche sorgt sich derzeit am meisten über Armut und soziale Ungerechtigkeit in Deutschland, das sind drei Prozent mehr als noch im Januar. Dagegen nahm die Sorge über das Thema Terrorismus (39%) um ganze 10 Prozentpunkte ab. Das ergab die monatlich in 25 Ländern erhobene Studie "What worries the World" des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos.

Besorgnis über Terrorismus nimmt ab Vier von zehn (39%) Deutschen nennen aktuell Terrorismus als eines der Themen, das ihnen in Deutschland die größten Sorgen bereitet. Noch im Januar war Terrorismus für jeden Zweiten (49%) die größte Sorge. Die Verunsicherung der Deutschen nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag im Dezember scheint sich wieder etwas gelegt zu haben. Aktuell wird das Thema an dritter Stelle der "Sorgenskala" genannt.

Sorgen um soziale Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit, Gesundheit, Steuern nehmen zu

Das Thema soziale Ungerechtigkeit bereitet knapp der Hälfte (47%) der Deutschen Kopfzerbrechen, gegenüber Januar ist dieser Wert um drei Prozentpunkte gestiegen. Die Sorgen um Arbeitslosigkeit (14%), Gesundheitsversorgung (12%) und Steuern (9%) nahmen ebenfalls zu, um jeweils 4 Prozentpunkte, wenn auch auf deutlich niedrigeren Niveau.

Kriminalität und Gewalt bleibt im Sorgenfokus der Deutschen

Sorgen um Kriminalität und Gewalt belegen mit 40 Prozent der Befragten weiterhin Platz zwei des Sorgenrankings in Deutschland. In Europa ist nur unter den Schweden die Besorgnis darüber größer (49%).

Deutsche weltweit am meisten über Zuwanderungskontrolle besorgt

Für gut ein Drittel (35%) der Deutschen ist die Kontrolle der Zuwanderung eine der größten Sorgen, die sie beschäftigt. Damit liegen sie im weltweiten Vergleich weiterhin an der Spitze. Nur in Großbritannien (33%) und Italien (31%) verunsichert die Thematik einen ähnlichen hohen Anteil der Bevölkerung.

Weitere Details zur Studie und Infografik unter www.ipsos.de

Pressekontakt:


Ipsos-Pressestelle: Gudrun Witt | 040-800964179 |
gudrun.witt@ipsos.com

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