Martinsgans - am besten mit Artischocke
Die Heilpflanze macht deftige Gerichte bekömmlich
Fischach (ots)
Gänse gelten als äußerst unfreundliche Zeitgenossen. Kommt man ihnen zu nah, schlagen sie sofort Alarm. Als knusprige Martinsgans, dem traditionellen Ofengericht zum Martinstag, wirken sie schon freundlicher. Doch jetzt schlägt der Magen Alarm: Völlegefühl und Blähungen sind die Folgen des üppigen Festbratens. Apotheker Dr. Klaus Thiele von den Kneipp-Werken aus Würzburg empfiehlt vor üppigen Mahlzeiten Artischockensaft zur Verbesserung der Fettverdauung. Gemischt mit Gemüse-, Tomaten-, oder Orangensaft ist der Saft nicht nur gesund, sondern auch äußerst schmackhaft. Der Verdauungscocktail sollte vor der Mahlzeit getrunken werden.
Auch Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp lobte die Heilkraft der Pflanzensäfte: "Ich kann nicht genug betonen, wie vorteilhaft diese Säfte für den Organismus sind."
Die Kraft des Artischockensaftes beruht vor allem auf seinem hohen Gehalt an Bitterstoffen und an Cynarin, einer Verwandten der Kaffeesäure. Diese Substanzen fördern den Gallenfluß, helfen somit bei Gallensteinen und unterstützen außerdem die Entgiftungstätigkeit der Leber. Der reichliche Gallenfluß fördert außerdem unseren Fettstoffwechsel. Auch bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen hat sich der Artischockensaft als hilfreich erwiesen. Über einen längeren Zeitraum regelmäßig eingenommen, wirkt sich der Saft außerdem positiv auf unsere Blutfettwerte aus und ist in der Lage, unseren Cholesterinspiegel zu senken.
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