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Raubgräber machen spektakulären Fund: Hochkultur im alten Europa

München (ots) -

Wer hätte geglaubt, dass es in Europa 1600 v. Chr.
neben Ackerbau und Viehzucht auch schon höhere Astronomie gab? Darauf
weist eine Sternenscheibe aus der Zeit der Kelten hin. Eine der
ältesten Kosmosdarstellungen der Menschheit - zu sehen am Freitag,
11. Oktober 2002, um 19.30 Uhr in "Galileo" auf ProSieben.
Als Raubgräber in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt im Frühjahr 2000
eine zwei Kilo schwere Bronzescheibe mit Goldeinlagen finden, ahnen
sie nicht, was für einen Schatz sie da in Händen halten: Ohne es zu
wissen, haben sie die älteste Darstellung des Kosmos' entdeckt. So
verscherbeln die "unehrlichen Finder" die tellergroße Platte auf dem
Schwarzmarkt, anstatt den historischen Fund der Öffentlichkeit zu
übergeben. Zwei Jahre lang kursiert die Scheibe, die das Sternenbild
"Plejaden" 1600 v. Chr. zeigt, in der Hehlerszene, bis sie einem
Kollegen des Landesarchäologen Dr. Harald Meller für 500.000 Euro
angeboten wird. Dr. Meller gibt sich als interessierter Käufer aus,
und mit Hilfe von verdeckten Ermittlern der Polizei gelangt der
Schatz endlich in die richtigen Hände. Untersuchungen belegen: Die
Scheibe stammt tatsächlich aus der Bronzezeit - und revolutioniert
das Bild Europas vor 3600 Jahren. Denn sie legt nahe, dass dort zu
jener Zeit eine Hochkultur wie im alten Ägypten herrschte und schon
unsere keltischen Vorfahren Himmelskörper deuten konnten ...
Die Sternenscheibe von Sangerhausen - das Wissensmagazin "Galileo"
am Freitag, 11. Oktober 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Kommunikation/PR 
Dagmar Müller
Tel. 089/9507-1185, Fax -1190 
dagmar.mueller@ProSieben.de

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