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Richtigstellung des Wort & Bild Verlages zum "Frontal 21"-Beitrag "Das Pharma-Kartell"

Baierbrunn (ots)

In der Frontal 21-Sendung "Das Pharma-Kartell"
(ZDF, 09.12.08) wurden auch Vorwürfe gegen das Gesundheitsmagazin 
Apotheken Umschau aus dem Wort & Bild Verlag erhoben.
Der Wort & Bild Verlag und die Redaktion der Apotheken Umschau 
nehmen dazu Stellung:
1. Der Vorwurf, pharmazeutische Unternehmen könnten durch 
Anzeigenschaltungen redaktionelle Inhalte der Apotheken Umschau 
beeinflussen, ist falsch.
Die redaktionelle Unabhängigkeit und die wissenschaftliche 
Korrektheit der Inhalte werden durch zahlreiche Maßnahmen 
sichergestellt, unter anderem wird jeder Text durch zwei 
Fachwissenschaftler (je ein Arzt und ein Apotheker) Kontrolle 
gelesen. Produktnamen werden darüber hinaus in der Apotheken Umschau 
grundsätzlich nicht genannt.
Die in der Frontal 21-Sendung nachgesprochenen Aussagen einer 
Anzeigenverkäuferin unseres Verlages gegenüber einem angeblichen 
Anzeigenkunden sind uns nicht bekannt. Wir billigen sie nicht und 
verurteilen sie.
Sollten diese Aussagen wirklich so getätigt worden sein wie in dem 
TV-Beitrag berichtet, hatten sie auf jeden Fall keinerlei 
Auswirkungen auf die redaktionelle Arbeit.
Sie widersprechen den redaktionellen Qualitätskriterien der Apotheken
Umschau und der weiteren Titel des Wort & Bild Verlages.
2. Der Vorwurf, die Apotheken Umschau habe unkritisch über 
neuartige Mittel zur Behandlung von Depressionen berichtet, ist 
nachweisbar falsch!
Wir hätten uns gewünscht, die Mitarbeiter von Frontal 21 hätten 
den Beitrag der Apotheken Umschau auch gelesen, den sie so massiv 
kritisieren. In dem Artikel, der in dem "Frontal 21"-Beitrag in die 
Kamera gehalten wird, wird im Gegenteil explizit darauf hingewiesen, 
dass die neuartigen Antidepressionsmedikamente "keine 
Wundermittel"(Zitat) sind. Mögliche Nebenwirkungen ("Vermehrte 
Unruhe, Angst und gesteigerte Aggressivität") werden genannt und 
abschließend wird auch auf die Gefahr eines möglichen Suizidversuchs 
wie folgt hingewiesen:
"Ein großes Problem zu Beginn der Behandlung: Depressive sind 
gefährdet, sich in dieser Phase das Leben zu nehmen. Denn noch bevor 
sich die Stimmungslage bessert, steigern die Antidepressiva die 
Antriebskraft. Und das kann in einer Kurzschlusshandlung, einem 
Suizidversuch, enden."
Besonders unsachlich an der Frontal 21-Berichterstattung ist 
jedoch, dass man dort den tragischen Fall eines Witwers 
instrumentalisiert, dessen Frau sich nach Einnahme eines 
Antidepressivums das Leben genommen hatte, und dies manipulativ mit 
einem Artikel der Apotheken Umschau in Verbindung bringt.
Für Nachfragen stehen Ihnen Herr Haaf und Herr Schwedhelm gern zur
Verfügung.
Günter Haaf, Redaktionsdirektor
Bernd Schwedhelm, stv. Redaktionsdirektor
Peter Kanzler,
Dr. Hans Haltmeier, Chefredakteure Apotheken Umschau
Dr. Jens Emmer, Verlagsgeschäftsführer
Hartmut Becker, Geschäftsführer und Herausgeber

Pressekontakt:

Tel. 089 / 744 33 343
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.gesundheitpro.de
www.wortundbildverlag.de

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