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BPOL NRW: Bundespolizei stellt 2 Schleuser und führt 5 Personen nach Belgien zurück - Zudem werden 2 Personen mit gefälschten Dokumenten in ihre Heimat rückgeführt

BPOL NRW: Bundespolizei stellt 2 Schleuser und führt 5 Personen nach Belgien zurück - Zudem werden 2 Personen mit gefälschten Dokumenten in ihre Heimat rückgeführt
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Aachen - Heinsberg (ots) -

Die Bundespolizei hat u.a. an diesem Wochenende zwei Schleuser gestellt und 5 Personen nach Belgien zurückgeschoben. Auch werden 2 Personen, nach Vorhalten gefälschter sowie Mitführen gefälschter Ausweispapiere, in ihre Heimat rückgeführt.

Ein 24-jähriger Albaner wurde am Montagmorgen durch Zollbeamte an der Ausfahrt Aachen-Laurensberg angehalten und kontrolliert. Die Beamten stellten die Überziehung der erlaubten Aufenthaltstage im Schengenraum fest. Des Weiteren wurden in einer Zigarettenschachtel noch eine total gefälschte belgische Identitätskarte und ein gefälschter belgischer Führerschein aufgefunden. Zuständigkeitshalber wurde die Person an die Bundespolizei übergeben. Hier wurde eine Anzeige wegen des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise, der unerlaubten Einreise und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Pflichtversicherungsschutz gefertigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wird der Albaner in seine Heimat rückgeführt.

Auch einem 30-jährigen Pakistani droht die Rückführung in die Heimat. Er hatte sich am Sonntagnachmittag in einem Fernreisebus aus Belgien befunden und bei der Kontrolle eine gefälschte rumänische Identitätskarte vorgelegt. Auch lag mit den richtigen Personalien eine unanfechtbare Entscheidung eines abgelehnten Asylantrages vor. Die zentrale Ausländerbehörde in Coesfeld hatte ihn deswegen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Die richtigen Personalien konnten gewonnen werden, da er in der Gesäßtasche eine pakistanische ID-Karte mitführte. Mit den falschen Daten hatte er bereits eine Wohnung angemietet und ein Bankkonto eröffnet. Nach der Anzeigenerstattung wegen der unerlaubten Einreise und der Urkundendelikte wurde er in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert. Heute wird er dem Amtsgericht Aachen zwecks Rückführung nach Pakistan vorgeführt.

Ein 37-jähriger Marokkaner hatte sich am Sonntag an der Bundesstraße 56 (Kreis Heinsberg) mit nicht ausreichenden Ausweispapieren bei der Bundespolizei ausgewiesen. Er war bereits von Frankreich und Spanien mit einer Einreisesperre sowie Rückkehrentscheidung ausgeschrieben worden. Er wurde noch am selben Tag nach Marokko rückgeführt.

Ein 22-jähriger Syrer, der bereits von den Behörden im April 2025 nach Bulgarien abgeschoben wurde, wurde am Sonntagnachmittag in Aachen-Köpfchen in einem Linienbus kontrolliert. Hier legte er einen bulgarische Flüchtlingspass vor. Da ein bestehendes Aufenthaltsverbot für Deutschland bestand, wird er nach Bulgarien rückgeführt werden.

Neben der Anzeigenerstattung eines türkischen und afghanischen Schleusers am Wochenende wurden 5 Geschleuste, die zuvor mit den Schleusern von Belgien nach Deutschland eingeschleust wurden, nach Belgien rückgeführt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers, PHKin Stefanie Gleixner

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de

X (Twitter): @BPOL NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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