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Polizei Salzgitter

POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom 16.05.2025:

Wolfenbüttel (ots)

Schockanrufe mit Geldforderung

Wolfenbüttel, Donnerstag, 15.05.2025, gegen 11:00 Uhr

Donnerstagvormittag wurde eine 90-jährige aus dem Stadtgebiet Wolfenbüttel Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Eine männliche Person habe sich als Polizeibeamter ausgegeben und ihr telefonisch mitgeteilt, dass ihre Schwiegertochter einen schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht habe. Nun müsse die 90-jährige eine Kaution von 10.000 Euro erbringen. Es kam zur Geldübergabe an der Haustür der Geschädigten.

Am 15.05.2025 gab es zwei weitere Betrugsversuche zum Nachteil einer 73-jährigen Wolfenbüttelerin sowie einer 88-jährigen aus dem Landkreis Wolfenbüttel. In beiden Fällen wurde glücklicherweise die Betrugsabsicht erkannt und das Telefonat beendet.

Sensibilisierung der Bevölkerung:

Die Polizei warnt eindringlich vor sogenannten Schockanrufen. Die von den Tätern vorgetragenen Sachverhalte können mannigfaltig sein. Es wird immer wieder versucht, durch die geschickte Gesprächsführung auf die Opfer einzuwirken. Oftmals geben sich die Anrufer als eine Autoritätsperson aus und stellen eine für die Angerufenen empfundene Schocksituation dar. Dies können zum Beispiel schwere Verkehrsunfälle sein. In allen Fällen versuchen die Täter, schnell an ihr Bargeld zu gelangen. Um nicht Opfer einer solchen Betrugsmasche zu werden, geben wir Ihnen folgende Ratschläge: Reden sie niemals mit Fremden am Telefon über Ihr Vermögen. Händigen sie niemals Bargeld an Fremde aus, schon gar nicht an der Haustür. Sollte ihnen am Telefon eine Schocksituation geschildert werden, gehen sie nicht darauf ein. Institutionen wie die Polizei werden niemals solche Forderung stellen oder gar telefonisch Schocksituationen beschreiben. Beendigen sie sofort das Gespräch und sprechen mit Personen ihres Vertrauens. Hilfe erhalten sie von der Polizei rund um die Uhr.

Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Lina Heidrich
Telefon: 05331/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

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