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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Frankfurt am Main vom 13.8.2003

Frankfurt (ots) -

030813 - 0815 Monatsbilanz der
Verkehrskontrollen
Der Verkehrsüberwachungsdienst und die Polizeiautobahnstation
Frankfurt führten im vergangenen Monat Juli wieder Geschwindigkeits-
und Verkehrskontrollen durch. Insgesamt mussten rund 7700
Verwarnungs- und 1182 Bußgeldbescheide erlassen werden. Etwa jeder
Zehnte muss zusätzlich noch mit einem Fahrverbot zwischen einem und
drei Monaten rechnen. Spitzenreiter war ein Pkw-Fahrer, der bei
erlaubten 50 km/h auf der Babenhäuser Landstraße in Richtung
Innenstadt mit 132 Stundenkilometern gemessen wurde. Ihm sind ein
Bußgeldbescheid über 425 Euro, ein drei monatiges Fahrverbot und vier
Punkte in der Verkehrssünderkartei sicher.
Was die kontrollierenden Beamten auch immer wieder feststellen
mussten und entsprechend dokumentierten, war das Fahren ohne
Sicherheitsgurt in 928 Fällen in der Stadt und 488 Mal auf den
Autobahnen um Frankfurt. Rund 150 Fahrer hatten außerdem noch das
Handy am Ohr. Entsprechende Verwarnungsgeldbescheide sind den
Betroffenen bereits zugesandt worden.
Bei den Standkontrollen wurden 284 Fahrzeuge gestoppt und
überprüft. Pkw, aber auch Lkw mussten in 157 Fällen bemängelt werden.
Herausragend war die Ladung eines Lkw, der 47 Prozent zuviel Obst
geladen hatte. Die Ahndungsbehörde wird nun einen Bußgeldbescheid
über 225 Euro in Verbindung mit vier Punkten erlassen. (Jürgen
Linker/ -82111).
030813 - 0816 Fechenheim: Brand in Mehrfamilienhaus
Gestern Abend, gegen 22.44 Uhr, bemerkte eine Hausbewohnerin eines
Mehrfamilienhauses in der Casellastraße 14 einen Brand, der
offensichtlich in den Kellerräumen ausgebrochen war. Sie verständigte
daraufhin sofort die Feuerwehr. Diese musste wegen der sehr starken
Rauchentwicklung die Hausbewohner evakuieren; vier Personen kamen
vorsorglich wegen Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus. Ein
Kellerabteil brannte vollständig aus, die Stromzuleitung des
Wohnhauses wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene
Schaden wird auf 5.500.- Euro beziffert. Die Ermittlungen zur
Brandursache laufen noch, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen
werden.
(Manfred Vonhausen/-82113)
030813 - 0817 Bornheim: Das Pech eines Handy-Besitzers
Das Handy eines 43-jährigen Frankfurters klingelte genau in dem
Moment, als er am gestrigen Nachmittag (12.8.2003) zur
Anzeigenerstattung beim 6. Revier vor dem Schreibtisch eines dortigen
Polizeibeamten saß. Nachdem der Angerufene mit seinem
Gesprächspartner einige Worte gewechselt und mitgeteilt hatte, wo er
sich gerade befindet, gab er das Handy an den Beamten weiter. Jetzt
erfuhr dieser, dass der Anrufer ein Kollege des Zentralen
Verkehrsunfalldienstes war, der den Führerschein des Handybesitzers
beschlagnahmen wollte und ihn bisher zu Hause nicht antreffen konnte.
Innerhalb weniger Minuten war der Führerschein des 43-Jährigen, den
er mitführte, im Besitz der Polizei und eine Quittung darüber
ausgehändigt. Da nützte auch kein Weigern und Drohen mit dem Anwalt.
Die amtsrichterliche Anordnung war klar formuliert: Die vorläufige
Entziehung der Fahrerlaubnis wird angeordnet, da der Beschuldigte ein
Kraftfahrzeug im Frühjahr diesen Jahres führte, obwohl er über drei
Promille im Blut hatte. Dumm gelaufen! (Jürgen Linker/ -82111).
Bereitschaft: Manfred Feist, Tel. 069/50058820 oder 0177/2146141
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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