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Sicher Auto fahren im Alter: Checkliste für Senioren

Düsseldorf (ots)

Die dunkle Jahreszeit ist für Autofahrer mit besonderen Herausforderungen verbunden. Nebel, Glatteis, Schnee und Dunkelheit führen zu einem erhöhten Unfallrisiko. Besonders ältere Autofahrer sollten auf mögliche Probleme beim Führen eines Fahrzeugs achten. Sie haben zwar zumeist viel Erfahrung hinter dem Steuer, dennoch kann der Alterungsprozess einige Probleme mit sich bringen, die durch die Witterung noch verstärkt werden.

Augenkrankheiten und Sehprobleme, Hörprobleme und Bewegungseinschränkungen können auch einen erfahrenen Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen. Auch Medikamente und deren Nebenwirkungen oder demenzielle Erkrankungen wie Alzheimer erschweren das Autofahren oder machen es unmöglich.

Mit dem folgenden Selbsttest können Senioren überprüfen, ob sie sichere Fahrer sind. Wenn eine oder mehrere der Fragen mit "Ja" beantwortet werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um zu überprüfen, ob das Problem mit dem gesundheitlichen Befinden zusammenhängen könnte. Der Selbsttest ist Teil der kostenlosen Broschüre "Sicher Auto fahren im Alter", die bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) bestellt werden kann.

   - Verlieren Sie beim Fahren manchmal die Orientierung?
   - Haben Sie Schwierigkeiten, andere Verkehrsteilnehmer, Ampeln 
     oder Verkehrszeichen zu erkennen und rechtzeitig darauf zu 
     reagieren?
   - Haben Sie Probleme, das Gas-, Kupplungs- oder Bremspedal zu 
     betätigen?
   - Hören Sie Motorengeräusche, Schaltung oder Signale anderer 
     Verkehrsteilnehmer (manchmal) spät oder schlecht?
   - Finden Sie es schwierig, den Kopf zu drehen und über Ihre 
     Schulter zu blicken?
   - Werden Sie im dichten Verkehr oder auf unbekannten Straßen 
     nervös?
   - Hupen andere Autofahrer häufig wegen Ihres Fahrverhaltens?
   - Verursachen Sie in letzter Zeit häufiger kleinere oder 
     "Beinahe"-Unfälle?
   - Fühlen Sie sich beim Fahren unsicher?
   - Werden Sie schläfrig oder wird Ihnen schwindelig, nachdem Sie 
     Ihre Medikamente eingenommen haben?

"Sicher Auto fahren im Alter" und weitere Informationsmaterialien können kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; per Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik "Aufklärung & Ratgeber", per E-Mail an info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.

Dank zahlreicher privater Spender konnte die AFI bisher 750.000 kostenlose Ratgeber und Broschüren an Interessierte und Betroffene versenden. Zusätzlich wurden bislang insgesamt 177 Forschungsaktivitäten engagierter Alzheimer-Forscher an deutschen Universitäten mit über 7,7 Millionen Euro unterstützt.

Kostenfreies Fotomaterial: www.alzheimer-forschung.de/4810

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 177 Forschungsaktivitäten mit über 7,7 Millionen Euro unterstützen und 750.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel, die Schirmherrschaft anlässlich des 20-jährigen Bestehens der AFI hat der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel übernommen.

Pressekontakt:

Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Dr. Christian Leibinnes
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211 - 86 20 66 27
presse@alzheimer-forschung.de
www.alzheimer-forschung.de/presse

Original-Content von: Alzheimer Forschung Initiative e. V., übermittelt durch news aktuell

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