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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Götz: Das Prinzip der Freiwilligkeit ist auch bei den Feuerwehren keine Selbstverständlichkeit

Berlin (ots)

Zu dem anhaltenden Mitgliederschwund in den
Freiwilligen Feuerwehren und der Konzeptionslosigkeit der
Bundesregierung erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
Nach Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes schwindet die
Zahl der Feuerwehrmitglieder in Deutschland jährlich um ein Prozent.
Allein zwischen den Jahren 1998 und 2001 sank somit die Zahl der
ehrenamtlichen Männer und Frauen um 40.000. Um diesen Prozess zu
stoppen ist auch die Bundesregierung gefordert.
So ist es beispielsweise nicht akzeptabel, dass durch die EU-
Führerscheinrichtlinie mit der Fahrerlaubnisklasse B die
Einsatzfahrzeuge über 3,5 t nicht mehr gefahren werden dürfen. Damit
wird die Zahl der möglichen Fahrzeugführer für die meisten
Feuerwehrfahrzeuge immer geringer. Dies schadet der individuellen
Motivation der Feuerwehrangehörigen, letztlich aber auch der
Einsatzfähigkeit und somit dem kollektiven Selbstverständnis der
Freiwilligen Feuerwehren. Die Bundesregierung ist deshalb dringend
aufgefordert, sich nicht hinter EU-Richtlinien zu verstecken und die
Führerscheinproblematik im Sinne der ehrenamtlich Tätigen zu lösen.
Auch die Streichung der ursprünglich angekündigten Mittel für die
Feuerwehren im Bundeshaushalt, die in erster Linie die ABC-Dienste
der Feuerwehren betreffen, schadet der Einsatzstärke und dem Image
der Freiwilligen Feuerwehren. Dabei besteht an dieser Stelle eine
besondere Fürsorgepflicht gegenüber den Ehrenamtlichen, die sich
einem unkalkulierbaren Risiko aussetzen. In Wirklichkeit sind viele
der Dekontaminations-LKW aufgrund ihres hohen Alters und technischen
Rückstands nur noch bedingt einsatzfähig. Sie gewähren den
Feuerwehrleuten keinen ausreichenden Selbstschutz. Dies setzt ein
falsches Signal in Richtung der Freiwilligen Feuerwehren und wirkt
sich angesichts der anhaltenden Gefahrenlage negativ für die
Sicherheit im Land aus.
Die Union fordert, dass die Bundesregierung entsprechend handelt
und das ihr Mögliche dafür tut, dass die Freiwilligen Feuerwehren in
Deutschland wieder an Attraktivität und Einsatzstärke gewinnen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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