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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Wöhrl: Bundesregierung muss GWB und ENWG Entwürfe überarbeiten

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorstellung des Fünfzehnten
Hauptgutachtens der Monopolkommission erklärt die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dagmar G. Wöhrl MdB:
Ich fordere Wirtschaftsminister Clement auf, den Bericht der
Monopolkommission über die Sommerpause genau zu studieren und die
Schlussfolgerungen bei den im Herbst anstehenden
Gesetzgebungsvorhaben zu berücksichtigen.
Die Monopolkommission kritisiert zu Recht in ihrem Gutachten die
bisherigen Entwürfe der Bundesregierung zur Novellierung des
Wettbewerbsrechts (einschließlich des Pressefusionsrechts) und des
Energiewirtschaftsrechts (ENWG).
Ich teile auch die Kritik der Monopolkommission an der
Industriepolitik der Bundesregierung. Zur Stärkung unserer
Volkswirtschaft darf sich der Staat nicht auf "nationale Champions"
verlassen, sondern muss Rahmenbedingungen schaffen, die es allen
deutschen Unternehmen ermöglichen, sich im internationalen Wettbewerb
durchzusetzen.
Die Forderung der Monopolkommission nach einer vollständigen
Abschaffung des Meisterprivilegs teile ich dagegen ausdrücklich
nicht. Der Meisterbrief muss auch in Zukunft dort obligatorisch
nachgewiesen werden, wo eine besondere Gefahrgeneigtheit besteht oder
eine überdurchschnittliche Ausbildungsleistung zur Nachwuchssicherung
unserer Wirtschaft erbracht wird. Niemandem ist geholfen, wenn durch
eine falsche Politik die Qualifikation der Beschäftigten in unserem
Lande sinkt. Als rohstoffarmes Land sind wir insbesondere auf unsere
Human-Ressourcen angewiesen, d. h. mehr Qualifikation und nicht
weniger.
Die Wettbewerbspolitik darf nicht weiter vernachlässigt werden.
Die Bundesregierung muss die anstehenden Novellierungen des
Wettbewerbs- und des Energierechts nutzen, um wieder für mehr
Wettbewerb in Deutschland zu sorgen. Durch mehr Wettbewerb werden wir
auch wieder mehr Wachstum erreichen!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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