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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Weiß: Erst aufwachen, dann aufstehen!

Berlin (ots)

Zum Aktionstag der Gewerkschaften am 3. April
erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerald Weiß MdB:
„Aufstehen, damit es endlich besser wird“ – unter diesem Motto
findet am Samstag europaweit der Aktionstag der Gewerkschaften statt.
Wer aufstehen will, muss erst einmal aufwachen. Und wenn die DGB-
Gewerkschaften inzwischen aufgewacht sind, müssen sie einsehen: Mit
der massiven Wahlkampfunterstützung für Rot-Grün im
Bundestagswahlkampf 2002 haben sie einmal mehr aufs falsche Pferd
gesetzt.
Klar: Zwischen den politischen Vorstellungen der Union und den
Forderungen der Gewerkschaften gibt es Differenzen, mitunter sogar
große Differenzen. Aber der entscheidende Unterschied zwischen
CDU/CSU einerseits und Sozialdemokraten andererseits ist, dass die
Union vor den Wahlen Farbe bekennt und sagt, wofür sie steht – auch
wenn es nicht populär ist.
Die SPD hingegen behauptet vor der Wahl, Änderungen beim
Kündigungsschutz seien „zynisch und unsozial“; und die
Tarifvertragsparteien bräuchten „keine Einmischung von außen“ (so der
Bundeskanzler auf dem DGB-Bundes-kongress am 29. Mai 2002).
Inzwischen hat die rot-grüne Koalition den Kündigungsschutz
gelockert, für neu eingestellte ältere Arbeitnehmer faktisch sogar
abgeschafft, und im Tarifrecht hat der Bundeskanzler eine
Gesetzesänderung angedroht. Zudem hat Rot-Grün massive
Verschlechterungen zu Lasten der betrieblichen Altersversorgung zu
verantworten. Was Wunder, dass viele Kolleginnen und Kollegen aus den
DGB-Gewerkschaften jetzt frustriert sind!
Wichtiger als Übereinstimmung in einzelnen Sachfragen sind
Vertrauen, Verlässlichkeit und Fairness. Zur Fairness gehört
insbesondere, auch Unterschiede offen zu benennen und auf
unerfüllbare Wahlversprechen zu verzichten. Und gerade deshalb ist
die Union der bessere Partner für die Gewerkschaften als die SPD,
Aufwachen, damit er nicht noch einmal für Wahlkampfzwecke missbraucht
wird – diesen Tipp möchte man dem DGB geben. Deshalb: Rechtzeitig vor
der nächsten Wahl den Wecker stellen, aufwachen – und nicht den
Zeitpunkt verschlafen, um sich der parteipolitischen
Instrumentalisierung durch die SPD zu entziehen!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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