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Heizölpreis sinkt im November um vier Prozent - Tendenz nach Opec-Treffen steigend

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München (ots)

Geplante Drosselung der Fördermenge für Rohöl macht Preissteigerungen bei Heizöl wahrscheinlich / Durchschnittlicher Gaspreis seit Jahresbeginn um fünf Prozent gefallen / 234 Grundversorger haben Gaspreissenkungen für 2017 angekündigt

Der monatliche Durchschnittspreis für Heizöl ist im November um vier Prozent gesunken. Nach seinem Jahreshöchststand im Oktober 2016 (durchschnittlich 1.627 Euro), fiel er zuletzt wieder auf 1.562 Euro. Aber: Durch die geplante Drosselung der Rohölproduktion 2017 deutet sich ein Ende des langfristigen Abwärtstrends an.

Gestern konnten sich Opec-Vertreter auf eine Reduktion der Fördermengen für Rohöl sowie nationale Förderquoten einigen. Der Ölpreis reagierte sofort, das Barrel der Sorte Brent knackte sogar die 50-Dollar-Marke. Der Heizölpreis zog nach und steht tagesaktuell (Stand: 01.12.2016) bei 1.650 Euro für 3.000 Liter - ein Plus von sechs Prozent gegenüber Wochenbeginn.

"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Rohölmarkt wird Heizöl mittelfristig teurer. Aber noch ist das Preisniveau im Verhältnis zu den Vorjahren niedrig und der Kaufzeitpunkt günstig", rät Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer im Bereich Energie bei CHECK24.de.

Auch der Gaspreis war selten so niedrig wie derzeit. Im Gegensatz zum volatilen (Heiz-)Ölpreis fällt er seit Jahren relativ konstant. Auf Jahressicht sank der Preis für 20.000 kWh bislang um fünf Prozent.

Heizöl: Durchschnittspreis insgesamt auf niedrigem Niveau, aber höher als zu Jahresbeginn

Der Heizölpreis hat das Langzeittief von Januar 2016 (durchschnittlich 1.205 Euro) verlassen, befindet sich aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. In den vergangen vier Jahren hat er sich etwa halbiert. 2012 kosteten 3.000 Liter im Schnitt bis zu 2.798 Euro.

Im November 2016 kosteten 3.000 Liter Heizöl durchschnittlich 1.562 Euro. Das sind rund vier Prozent weniger als im Vormonat. Im Oktober 2016 hatte der durchschnittliche Heizölpreis mit 1.627 Euro seinen bisherigen Jahreshöchststand erreicht.

Ausblick: Im Dezember könnte ein neuer Rekordwert für 2016 erreicht werden. Die Einigung der Opec-Staaten auf eine Begrenzung der Rohölfördermengen sowie nationale Förderquoten wichtiger Erdölexporteure werden den Öl- und damit auch den Heizölpreis voraussichtlich steigen lassen.

Gas: fünf Prozent Preissenkung seit Jahresbeginn - Preisniveau auf historischem Tief

Im Gegensatz zum volatilen Heizölpreis sinkt der Durchschnittspreis für Gas seit etwa drei Jahren relativ konstant. Im November kosteten 20.000 kWh im Schnitt 1.223 Euro - ein Preisniveau, das zuletzt vor etwa sechs Jahren so niedrig war.

Insgesamt ist der Gaspreis 2016 von Januar bis November um fünf Prozent gefallen. Zumindest Anfang 2017 dürfte es in diese Richtung weitergehen. 234 Gasgrundversorger haben bislang Preissenkungen für Januar bis März um durchschnittlich 6,2 Prozent angekündigt.*

*http://ots.de/L59XW

Über die CHECK24 GmbH

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Pressekontakt:

Philipp Lurz, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1173,
philipp.lurz@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
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