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Nach dem Wettkampf folgt gleich der Ernstfall
DLRG Rheurdt-Schaephuysen siegt hauchdünn vor DLRG Haffkrug-Scharbeutz (BILD)

Nach dem Wettkampf folgt gleich der Ernstfall / DLRG Rheurdt-Schaephuysen siegt hauchdünn vor DLRG Haffkrug-Scharbeutz (BILD)
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Bad Nenndorf/Scharbeutz (ots)

Trotz trüber Aussichten bescherte Petrus den Teilnehmern des 5. IRB-Deutschlandpokal an der Seebrücke in Scharbeutz herrliches Wetter. 14 Teams aus Deutschland, Polen, Belgien, Dänemark wetteiferten zwei Tage lang um in vier verschiedenen Disziplinen ihre Besten zu ermitteln.

Ziel ist es in jeder dieser Disziplinen einen potentiell im Wasser Verunglückten mit einem aufblasbaren Motor-Rettungsboot zu retten. Die Teams schenkten sich nichts und so ging es am Ende denkbar knapp aus. Das Team aus Rheurdt-Schaephuysen siegte punktgleich vor den Lokalmatadoren aus Haffkrug-Scharbeutz. Nur das bessere Medaillenverhältnis gab den Ausschlag für die Rheinländer um Bootsführer Benedikt van Vliet, Crewman Sebastian Apitz und den Patienten Lisa Stempniewski, Lars Laurenz und Isabell Schoenhofen. Den 3. Platz sicherten sich die Retter aus Friedberg-Bad Nauheim. Doch nicht nur das sportliche Gegeneinander prägte den Wettkampf, der an reale Rettungssituationen angelehnt ist. Im Team, gebildet aus zwei zufällig ausgelosten Mannschaften, die ihre Aufgabe gemeinsam lösen müssen, steht die Zusammenarbeit Vordergrund. Hier siegte das internationale Team Haffkrug-Schabeutz/Belgien vor Rolfshagen/Polen.

Wie wichtig es ist den Einsatz der modernen Rettungsmittel wie IRBs zu trainieren zeigte sich nach Ende des Wettkampfes. Das letzte Boot war gerade auf dem Wasser auf den Anhänger verladen, da erreichte die DLRG-Wache ein Anruf. Vier Mädchen sind bei ablandigem Wind auf die 9°C kalte Ostsee getrieben und befanden sich bereits mehr als 5 km auf der offenen See. Schnell reagierten die Retter der DLRG Haffkrug-Scharbeutz und eilten mit dem schnell wieder flott gemachten IRB, um das Quartett wieder zum Strand zu geleiten. "Die Mädchen waren sich der Gefahr nicht bewusst, hätten aber aus eigener Kraft das Ufer definitiv nicht mehr erreichen können. Sie schwebten in Lebensgefahr", so Einsatzleiter Peter Franz.

   Hier die Ergebnisse im Einzelnen: 
    1. Rheurdt-Schaephysen 
    2. Haffkruig-Scharbeutz 1 
    3. Friedberg-Bad Nauheim 1 
    4. Belgien 2 
    5. Durchlach 
    6. Rolfshagen 
    7. Haffkruig-Scharbeutz 2 
    8. Friedberg-Bad Nauheim 2 
    9. Polen 3 
   10. Polen 2 
   11. Prerow 
   12. Dänemark 
   13. Belgien 1 
   14. Polen 1

Pressekontakt:

Sebastian Löw
DLRG Bundesgeschäftsstelle
Tel.: 05723.955-442
Im Niedernfeld 2
31542 Bad Nenndorf
www.dlrg.de
kommunikation@bgst.dlrg.de

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