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Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste - Erneute Auszeichnung für die ARD-Fernsehfilmtrilogie "Mitten in Deutschland: NSU"

München (ots)

Heute Abend wurde die Spielfilmtrilogie "Mitten in Deutschland: NSU" in Baden-Baden mit dem Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet.

Der Hauptpreis des diesjährigen Festivals geht an Thomas Wendrich für das Buch und Christian Schwochow für die Regie von Teil 1: "Die Täter - Heute ist nicht alle Tage". Gleichzeitig würdigt der Preis die Leistung der Produzenten der ARD-Spielfilmtrilogie "Mitten in Deutschland: NSU" Gabriela Sperl, Quirin Berg, Max Wiedemann und Sophie von Uslar.

Die Jurybegründung: "Dank des präzise recherchierten und klug kondensierten Buchs, der konsequenten Regie und der gespenstischen Intensität der Hauptdarsteller entstehen schockierend lebendige Charakterstudien der handelnden Personen."

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Ich freue mich sehr über die erneuten Auszeichnungen für den NSU-Dreiteiler und gratuliere den beteiligten Redaktionen und der Produktion sehr herzlich! Der Bambi und der Preis der Akademie für Fernsehen sind Ehre und Anerkennung für Filme, wie sie nur ein öffentlich-rechtliches Programm hervorbringen kann und damit auch Auszeichnungen für die ARD."

Auch der diesjährige Preis der Studentenjury geht an Teil 1: "Die Täter - Heute ist nicht alle Tage". Der Film sei "eine Warnung. Am eigenen Leib erleben wir einen Prozess der Radikalisierung. Der Film macht Angst und fordert uns zu einer Debatte auf, die längst überfällig ist. Er reißt Mauern ein, statt bestehende Grenzen zu bestärken. Er zeigt auf, wie zerbrechlich die Freiheiten sind, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Dieser Film ist ein Angriff, auf den wir reagieren müssen", so die Jury bestehend aus Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg, der HFF München sowie der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Mit der erneuten Auszeichnung setzt sich die nationale wie internationale Würdigung der Filmtrilogie fort:

Hauptdarstellerin Anna Maria Mühe wurde vergangene Woche in Berlin für ihre schauspielerische Leistung mit einem Bambi 2016 in der Kategorie "Schauspielerin national" geehrt.

Internationale Anerkennung erhielt die Filmtrilogie am 16.November in Barcelona: die Jury des Premios Ondas vergab mit dem International Television ONDAS 2016 den wichtigsten spanischen TV- und Radio-Preis an "Mitten in Deutschland: NSU" mit der Begründung "We value the narrative exercise, the innovative format and the courage of addressing a country's complex social reality using a different approach that goes beyond the 'what' to explore the 'why'."

Auch bei den am 19. November im Kölner Museum Ludwig verliehenen Preisen der Deutschen Akademie für Fernsehen konnte "Mitten in Deutschland: NSU" mehrfach überzeugen und wurde in drei Kategorien geehrt: Gabriela Sperl, Max Wiedemann, Quirin Berg und Sophie von Uslar als beste Produzenten, Christian Schwochow mit dem Preis für die beste Regie für "Die Täter - Heute ist nicht alle Tage" und Ulrike Müller für das Casting zu "Die Opfer - Vergesst mich nicht", dem zweiten Teil der Trilogie unter der Regie von Züli Aladag.

Die Produzentin Gabriela Sperl durfte bereits Anfang des Monats in München den Deutschen Regiepreis METROPOLIS als Auszeichnung für die beste produzentische Leistung entgegennehmen.

Die Spielfilmtrilogie wurde zudem auf dem Séries Mania TV Festival in Paris als "Beste Serie" ausgezeichnet.

"Mitten in Deutschland: NSU" ist eine Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television im Auftrag von SWR, WDR, BR, MDR und ARD Degeto in Zusammenarbeit mit Beta Film und Telepool.

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