Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Greiss' Zustimmung für rechtsgerichtete Inhalte bei Instagram

Bielefeld (ots)

Reaktionsschnelligkeit ist eine Grundtugend eines Eishockey-Torwarts. Vor dem Setzen eines Instagram-Likes schadet es aber auch nicht, einen kurzen Moment nachzudenken. Und wenn dann bei dem, was man »liked«, noch der Name Hitler auftaucht, sollten sich nicht nur deutsche Profisportler noch etwas mehr Zeit nehmen. Fragwürdig ist auch die Reaktion des Deutschen Eishockeybundes. Vor allem die von Bundestrainer Marco Sturm. Seine Aussage »Was meine Spieler außerhalb der Sporthallen treiben, ist deren Sache« ist mehr als dürftig. Und, lieber Franz Reindl: Natürlich dürfen sich die Nationalspieler auch politisch äußern. Es ist aber nicht verboten, sie auf mögliche Auswirkungen ihre Treibens in den sozialen Netzwerken hinzuweisen. Gerade, weil sie deutsche Nationalspieler sind.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 12.05.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bundeswehr

    Bielefeld (ots) - Es ist ein gutes Zeichen, dass der Augustdorfer Oberleutnant Ralf G. keinen Dienst mehr tut. Der Vorgang zeigt, dass die soziale und politische Kontrolle innerhalb der Bundeswehr auch funktionieren kann. Ein anderer Soldat hat auf die Äußerungen des Offiziers reagiert und diese einem Vorgesetzten gemeldet. Damit sollte jeder rechnen müssen, der ...

  • 12.05.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen Verpackungsgesetz

    Bielefeld (ots) - Ein »großer Schritt« sei das neue Verpackungsgesetz, lobt der Chef des Dualen Systems. Aus seiner Sicht ist das verständlich: So wird das Grüne-Punkt-Unternehmen mit dem von den Verbrauchern gewissenhaft sortierten Müll weiter gute Gewinne machen. Die Rechnung bezahlen die Bürger unter anderem mit zu hohen Gebühren. Gemessen an den ...

  • 10.05.2017 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zur Ethikkommission der Fifa

    Bielefeld (ots) - Für Überraschungen sind sie immer gut, die Herren vom Zürichberg. Leider fast immer für schlechte. Feuern die Ethikchefs und sagen denen vorher nichts! Lernfähig geht anders, liebe Granden des Weltfußballs. Die Begründung für diesen umstrittenen Schritt, soweit sie bis jetzt bekannt ist, ist abenteuerlich: zu europäisch, und dann reden die Ermittler auch noch mit den Medien! Geht gar nicht. ...