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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sozialen Wohnungsbau

Bielefeld (ots)

Der drastische Rückgang von Sozialwohnungen ist ein Dilemma. Für viele Menschen mit geringem Einkommen wird es immer schwerer, ein bezahlbares Zuhause zu finden. Ein Grund ist, dass zuletzt mehr alte Sozialwohnungen aus der Mietpreisbindung herausgefallen sind, als neue gebaut wurden. Insofern ist der Appell der Landräte in OWL, es müssten mehr preisgünstige Mietwohnungen gebaut werden, gerechtfertigt. Doch sind Investoren der richtige Adressat? Sollen sie die über Jahre seitens der Politik vernachlässigte Wohnungsbaupolitik korrigieren? Zweifel sind hier angebracht. Investoren können schließlich rechnen. Der Verkauf von Eigentumswohnungen verspricht eine bessere Rendite als die Vermietung von Sozialwohnungen. Hohe Baukosten und teure Grundstücke verstärken den Effekt. Zudem werden auch ältere Häuser in guter Lage heute meist aufwändig saniert und ebenfalls teuer vermarktet. Nur die Politik kann die notwendige Kehrtwende einleiten. Die Landräte sollten ihren Draht in die Rathäuser nutzen. Dort müssen Konzepte her, damit der soziale Wohnungsbau nicht auf der Strecke bleibt.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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