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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen Kita-Gesetz

Bielefeld (ots)

Es ist nicht das erste Mal, dass eine NRW-Familienministerin ein neues Kita-Gesetz ankündigt. Die Schwächen sind seit Jahren bekannt. Ebenso lange werden gravierende Neuerungen angekündigt. Passiert ist nahezu nichts. Abgesehen von einigen Nachbesserungen, die keine entscheidenden Verbesserung gebracht haben. Noch immer fehlt ein professionelles System, um Qualitätsstandards zu überprüfen. Weiterhin betreut eine Erzieherin zu viele Kinder. Und der Ausbau der Plätze für unter Dreijährige hat zu Kollateralschäden geführt wie dem Mangel an Plätzen für Kinder über drei Jahren. Traurig, dass dem bevölkerungsreichsten Bundesland das wichtigste Kapital - unsere Kinder - so wenig wert ist.

Schluss mit dem Tadeln! Glauben wir der Ministerin - zumindest für einen Moment. Wenn sie es wirklich schafft, Ankündigungen Taten folgen zu lassen und das Bürokratiemonster Kinderbildungsgesetz neu zu gestalten, tut sie vielen Familien einen großen Gefallen. Gerade flexible Kita-Öffnungszeiten sind ein Muss, um Familie und Beruf zu vereinbaren. Und eine stabile Finanzierung haben nicht nur die Träger verdient. Denn wenn Kitas ihr Personal stabil planen können, kommt das vor allem denen zugute, um die es geht: den Kindern. Auf geht's, Frau Kampmann!

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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