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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Der Streit um den neuen Hausarztvertrag in
Westfalen-Lippe, der eine verbesserte Versorgung der Patienten und 
mehr Honorar für die Allgemeinmediziner bringen sollte, dauert an. Es
ist daher an der Zeit, die Verunsicherung der Patienten und auch der 
Ärzte, die diesen Vertrag nutzen wollen, aus der Welt zu schaffen.
 Während die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 
verkündet, dass Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) keine 
Bedenken gegen den Vertrag hat und sich bereits 1600 Hausärzte 
eingeschrieben haben, spricht der Hausärzteverband hingegen von einer
Rechtsunsicherheit, die bewusst verschwiegen wird.
Zudem sind die Kinderärzte entrüstet. Sie galten zunächst als 
Unterzeichner des neuen Vertrages, rufen jetzt aber zum Boykott auf. 
Die KVWL sei nicht autorisiert gewesen, die Unterschrift der 
Kinderärzte unter den Vertrag zu setzen. Die KVWL selbst spricht von 
einer kleinen Panne. Damit aus den vielen kleinen Pannen in 
Zusammenhang mit dem Hausarztvertrag kein großer Knall wird, sollten 
sich alle Streithähne schnellstens an einen Tisch setzen und zum 
Wohle der Patienten eine Lösung suchen, die auch Bestand hat.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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