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Lange Autofahrten und Sommerhitze: Autofeuerlöscher an Bord und die Sicherheit fährt mit

Berlin (ots)

Gerade in der Urlaubszeit, wenn die Temperaturen hoch und die Straßen voll sind, besteht erhöhte Brandgefahr. Steht ein Auto länger im Stau, kann sich der Motor überhitzen und bei Gebirgsfahrten laufen die Bremsen schnell heiß. Die sengende Hitze und der heiße Asphalt erhöhen zudem die Brandgefahr. Wer mit dem eigenen Pkw sein Urlaubsziel ansteuert, sollte daher stets einen Autofeuerlöscher mitführen. Denn mit diesem können Fahrzeugbrände bereits in der Entstehungsphase erfolgreich gelöscht und somit größere Schäden verhindert werden. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) hin.

"Die meisten Fahrzeugbrände", so Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf, "entstehen durch technische Defekte wie Kurzschlüsse, Funkenbildung, heiße Motorteile oder undichte Ölleitungen." Aber auch ein überhitzter Katalysator kann zum Fahrzeugbrand führen, wenn das Auto auf einer trockenen Wiese abgestellt wird. Hierbei kann der heiße Katalysator das trockene Gras entzünden. Bis ein Feuer auf den Innenraum übergreift, vergehen in der Regel etliche Minuten. Zeit genug, um den Brandherd mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Fahrzeugbrände gezielt löschen - wichtige Regeln beachten

Sollte während der Fahrt aus dem Motorraum Rauch aufsteigen, fährt man das Auto schnellstmöglich an den Straßenrand, schaltet den Warnblinker ein und den Motor aus. Die heiße Motorhaube unbedingt nur mit einem Handtuch oder Lappen vorsichtig und nur eine Handbreite öffnen, damit das Feuer nicht durch die Sauerstoffzufuhr weiter angefacht wird. Danach aus etwa einem Meter Abstand den Feuerlöscher auf den Brandherd richten und - immer in Windrichtung - mit kurzen, gezielten Stößen löschen.

Aufgrund der höheren Löschwirkung empfehlen die Experten des bvbf Autofeuerlöscher mit 2 Kilogramm Pulverlöschmittel oder 2 Liter Schaumlöschmittel. Dieser sollte griffbereit platziert und sicher befestigt sein. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der Feuerlöscher einen festen Platz hat. Optimal ist die Befestigung unter dem Fahrersitz. Alternativ kann dieser auch sicher im Kofferraum befestigt werden.

Regelmäßige Prüfung - auch für Autofeuerlöscher wichtig

Wie alle Feuerlöscher sollte auch der Autofeuerlöscher alle zwei Jahre von einem sachkundigen Brandschutz-Fachbetrieb überprüft werden. Hierdurch wird die Funktionssicherheit gewährleistet. Ob und wann ein Feuerlöscher das letzte Mal kontrolliert wurde, kann man auf der der Prüfplakette lesen. Ist dieses länger als zwei Jahre her oder wurde der Feuerlöscher noch nie geprüft, sollte man sich mit dem örtlichen Brandschutz-Fachbetrieb in Verbindung setzen. Neben der sachkundigen Geräteprüfung berät dieser auch, wenn es um den Kauf eines neuen Feuerlöschers geht. Deren Adressen findet man im Internet beispielsweise unter www.bvbf-brandschutz.de

Pressekontakt:

Kontakt:
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Jägerstraße 71
10117 Berlin
Telefon: 030 - 936 228 61-0
Telefax: 030 - 936 228 61-29
Mail: info@bvbf-brandschutz.de
Internet: www.bvbf.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 88 0
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de

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