Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kita-Streiks

Halle (ots)

Verdi-Chef Frank Bsirske sagte, das Tarifergebnis sei ein Schritt in Richtung Aufwertung des Berufes, doch weitere Schritte müssten folgen. Bsirske hat Recht. Die Erzieherinnen und Erzieher leisten eine wertvolle und wichtige Arbeit - für die Kinder, ihre Eltern, aber auch für die Gesellschaft insgesamt. Kindertagesstätten sind Bildungseinrichtungen und keine Verwahranstalten. Das Personal dort wird aber bezahlt, als verrichte es eine minderwertige Tätigkeit. Es ist an der Zeit, dass die Politik der frühkindlichen Bildung endlich die Aufmerksamkeit zuteilwerden lässt, die sie verdient. In vielen Kitas fehlt es an Nachwuchs und Personal, an Räumen und Gebäuden. Das System insgesamt ist chronisch unterfinanziert. Solange Bund, Länder und Gemeinden hier keine Abhilfe schaffen, fällt es wahrlich schwer, Deutschland als "Bildungsrepublik" zu bezeichnen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.09.2015 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

    Halle (ots) - Gut, dass Washington und Moskau sich wieder einander genähert haben. Wer Frieden will, muss mit dem Gegner verhandeln, nicht mit dem Verbündeten. Vielleicht bewegt sich nun demnächst etwas in puncto Syrien. Und es steht außer Frage, dass der syrische Staatschef Baschar al-Assad vorerst ein Teil dieses Prozesses sein wird. Dass dies den USA nicht gefällt, ist verständlich. Doch mit dem gewaltsamen Sturz eines Regimes ist es nicht getan, nicht in Syrien und ...

  • 29.09.2015 – 17:54

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Porto

    Halle (ots) - Doch welche Effekte hat das auf den Markt? Die Margen steigen. Das macht den Ex-Monopolisten, an dem der Staat mit rund 20 Prozent beteiligt ist, noch stärker. Von den Erträgen kann insbesondere das Paketgeschäft der Deutschen Post profitieren. Die Post und ihre Töchter können Logistikdienstleistungen günstig anbieten. Das verzerrt den ohnehin schon harten Wettbewerb, es erhöht den Druck auf Konkurrenten. Ausbaden müssen es letztlich auch die Fahrer der ...