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Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im März 2017: + 1,1 % zum Vorjahresmonat

Wiesbaden (ots)

In Deutschland waren Ende März 2017 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,4 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 61 000 Beschäftigte und somit 1,1 % mehr als im März 2016. Damit erreichte das Verarbeitende Gewerbe im März 2017 den höchsten Beschäftigtenstand seit Januar 2005.

Am stärksten stieg die Beschäftigtenzahl im März 2017 gegenüber März 2016 in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit + 3,1 %. Deutlich überdurchschnittlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auch in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit + 2,9 % sowie in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit + 1,7 %. Die Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen stieg mit jeweils + 1,4 % leicht überdurchschnittlich. Eine Abnahme der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresmonat gab es hingegen in der Metallerzeugung und -bearbeitung (- 0,9 %).

Die Zahl der im März 2017 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 % auf 777 Millionen Stunden zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im März 2017 zwei Arbeitstage mehr gegeben hatte als im März 2016. Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen bei rund 22,5 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 3,9 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Ulrich Prautsch, Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 07, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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