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2,8 % weniger Gründungen größerer Betriebe im 1. Quartal 2016

Wiesbaden (ots)

Im ersten Quartal 2016 wurden nach Auswertung der Gewerbemeldungen rund 34 000 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2,8 % weniger als im ersten Quartal 2015.

Die Zahl neu gegründeter Kleinunternehmen lag im ersten Quartal 2016 mit fast 50 000 um 11,4 % unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben ging um 0,4 % auf knapp 69 000 zurück. Insgesamt sank die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen im ersten Quartal 2016 auf knapp 190 000, das waren 5,1 % weniger als im ersten Quartal 2015. Gewerbeanmeldungen müssen nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Betriebsübernahme, Umwandlung oder Zuzug.

Fast 30 000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung gaben im ersten Quartal 2016 ihr Gewerbe auf. Das entsprach einem Rückgang von 8,7 % gegenüber dem ersten Quartal 2015. Die Zahl der im ersten Quartal 2016 abgemeldeten Kleinunternehmen lag mit fast 64 000 um 9,7 % niedriger als im ersten Quartal 2015. Rund 48 000 Nebenerwerbsbetriebe meldeten ihr Gewerbe ab, das war ein Minus von 0,7 %. Insgesamt sank die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern um 6,8 % auf rund 179 000. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen oder Fortzüge.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Brigitte Saling, Telefon: (0611) 75-2600, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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