Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Den IS besiegen = Von Matthias Beermann

Düsseldorf (ots)

Die Gefahr, die vom Islamischen Staat für uns Europäer ausgeht, wächst in dem Maß, in dem die Terrormiliz im Irak und in Syrien unter Druck gerät. Seit eine internationale Koalition den IS dort militärisch unter Druck setzt, nimmt die Zahl der Anschläge zu, die die Terroristen im Ausland verüben. Das Lkw-Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt zählt ebenso dazu wie das Massaker in einem Istanbuler Nachtclub. Im Nahen Osten gelingen dem IS teils spektakuläre Erfolge wie die Rückeroberung von Palmyra in Syrien oder taktische Geländegewinne rund um Mossul im Nordirak. Dennoch ist der IS besiegbar, aber dieser Sieg ist eine Frage von vielen Jahren. Das bedeutet, dass wir uns auch in Deutschland noch besser auf die anhaltende Bedrohung einrichten müssen, die dem RAF-Terror der 70er und 80er Jahre in nichts nachsteht. Dazu gehört die schonungslose Aufarbeitung von schweren Behördenfehlern vor und nach dem Berliner Anschlag. Die Frage, wer dafür konkret verantwortlich ist, mag offenbar niemand beantworten. Damit sollten wir uns nicht zufrieden geben.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 02.01.2017 – 20:44

    Rheinische Post: Kommentar / Endlich Anerkennung = Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Kommt ein nahestehender Mensch durch Verschulden eines anderen zu Tode, können die Hinterbliebenen gegenüber dem Verursacher bisher keine Entschädigung für das erlittene Leid geltend machen. Das ist ein Fehler in der Rechtsordnung, der unbedingt korrigiert werden muss. Erst spät in der Wahlperiode setzt der Justizminister mit einem neuen ...

  • 02.01.2017 – 20:41

    Rheinische Post: Kommentar / Der Rechtsstaat darf Zähne zeigen = Von Michael Bröcker

    Düsseldorf (ots) - Diskutieren wir ernsthaft über die Abkürzung für den Begriff "Nordafrikaner"? Ist es diskriminierend, wenn ein Nordafrikaner so genannt wird? Wohl nicht. Dann ist es eher diskriminierend, alle AfD-Wähler als Rechtspopulisten zu bezeichnen, da es unter ihnen sicher Personen gibt, die weder rechts noch populistisch sind. Politische Korrektheit ...