Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: NRW will 100.000 neue Wohnungen

Düsseldorf (ots)

Angesichts des anhaltenden Flüchtlingszustroms will NRW-Bauminister Michael Groschek in den nächsten zwei Jahren 100.000 neue Wohnungen in NRW schaffen. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post (Freitagausgabe) unter Berufung auf Unterlagen des Bauministeriums. Demnach rechnet das Land in diesem und im nächsten Jahr mit 400.000 Flüchtlingen, von denen etwa 250.000 eine Bleibeperspektive hätten. Unter Berücksichtigung des Familiennachzugs von durchschnittlich einer Person und einer Haushaltsgröße von durchschnittlich 2,5 Personen ergebe sich ein Bedarf von 200.000 Wohnungen. Davon sollen rund 80.00 aus dem landesweiten Leerstand aktiviert werden. Etwa 100.000 Wohnungen sollen in den beiden nächsten Jahren gebaut werden. Groschek will dazu die Wohnungswirtschaft ins Boot holen und den Kommunen bei der Ausweisung von Bauland beratend zur Seite stehen. Einzelheiten seiner "Wohnungs-Offensive" will er heute (Freitag) in Düsseldorf bekanntgeben.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 12.11.2015 – 19:17

    Rheinische Post: Kommentar: Ruf nach armer Kirche

    Düsseldorf (ots) - Ein halbes Jahrhundert ist für die römisch-katholische Kirche ein Wimpernschlag. So gesehen ist der Katakombenpakt von 1965 - den 40 Bischöfe unterschrieben - gerade erst geschlossen. Das beruhigt, da die Hoffnung bleibt, Forderungen des Paktes nach einer konsequent armen und vehement dienenden Kirche mögen wahr werden. Dagegen spricht nach jetzigem Stand fast alles. Die Finanzskandale des ...

  • 12.11.2015 – 19:16

    Rheinische Post: Kommentar: Vorsorge besser fördern

    Düsseldorf (ots) - Große Teile künftiger Rentner-Generationen werden mit den Einkünften aus der gesetzlichen Rente nicht mehr über die Runden kommen. Das ist keine neue Erkenntnis, aber die Prognos-Studie ruft sie in Erinnerung. Daraus kann man zweierlei ableiten: Die Menschen müssen länger arbeiten und/oder stärker privat vorsorgen. In beiden Punkten ist der Staat gefordert. Er muss für Menschen, die länger ...

  • 12.11.2015 – 19:15

    Rheinische Post: Kommentar: Wohnungs-Offensive kommt ziemlich spät

    Düsseldorf (ots) - Der Zustrom von Flüchtlingen reißt nicht ab. Es wird immer schwieriger, sie halbwegs vernünftig unterzubringen. Wohncontainer, Zelte, Turnhallen, leere Schulgebäude - all das kann keine Dauerlösung sein. Und schon melden sich die ersten Städte, die sich wegen Überlastung einstweilen nicht mehr imstande sehen, weitere Asylbewerber aufzunehmen. ...