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Mobilitätshilfen für mehr Selbstständigkeit auf der REHAB Karlsuhe 2017

Unter dem Motto "Mehr Lebensqualität für Menschen mit Behinderung" werden auf der REHAB Karlsruhe die Trends und Themen der Pflege, Inklusion, Therapie und Rehabilitation aufgegriffen. Während sich Messebesucher über Neuentwicklungen in der Rehatechnik, Innovationen der Hilfsmittelindustrie, neue Therapiemöglichkeiten und mehr informieren können, präsentiert die Fachmesse vom 11. - 13. Mai auch zukunftsweisende Mobilitätshilfen.

Freihändiges Rollstuhlfahren

Es gibt vielfältige Möglichkeiten Rollstühle zu steuern - sei es händisch, per Joystick oder weitere Sonderbedienungen. Mit der "Glasschair" App des gleichnamigen Start-Ups wird auf der REHAB Karlsruhe eine kabellose Steuerungsvariante vorgestellt. Die App funktioniert in Kombination mit smarten Datenbrillen, beispielsweise Google Glass. Einmal installiert und per Bluetooth mit dem Rollstuhl verbunden, kann dieser per Kopfbewegung oder Sprachsteuerung in Bewegung gesetzt werden. Besonders hilfreich könnte sich "Glasschair" für all diejenigen erweisen, die mit herkömmlichen Steuerungssystemen an Bedienungsgrenzen stoßen. Die Anwendung befindet sich zurzeit in der Testphase und ist noch nicht erwerblich, mit dem offiziellen Start wird im Frühjahr 2018 gerechnet.

Motorisierte Gehhilfe

Für Menschen, die zur Fortbewegung auf einen Rollator angewiesen sind, stellt die eMovements GmbH aus Stuttgart mit "ello" eine elektrische Variante vor. Bordsteinkanten, steile Steigungen und schweres Gepäck können Hürden für die selbstständige Mobilität sein. Dank des elektronischen Antriebs von "ello" können solche Hindernisse ohne zusätzlichen Kraftaufwand gemeistert werden. Der Motor schiebt den Rollator eigenständig auf ebenen sowie steilen Wegen an, wodurch seine Nutzer entlastet und unterstützt werden. Der Rollator verfügt unter anderem über ein integriertes Notrufsystem, Beleuchtung und eine GPS-Ortungsfunktion als Diebstahlsicherung.

Der treppensteigende Rollstuhl

Auch heute noch stellen Treppen und hohe Kanten unüberwindbare Hürden für Rollstuhlfahrer dar. Oftmals ist in solchen Situationen fremde Hilfe notwendig. Diesem Problem haben sich Maschinenbaustudenten der Universität Zürich angenommen, die mit "Scewo" einen elektronischen Rollstuhl mit Raupensystem vorstellen. Zwischen den Rädern, unterhalb des Sitzes, befindet sich ein vollautomatischer Raupenantrieb. Wird beispielsweise eine Treppe angesteuert, erfassen Radarsensoren die Hürde und das Raupensystem wird ausgefahren, damit die Stufen selbstständig hinauf- sowie herabgestiegen werden können.

Weitere Informationen zu den Ausstellern, Themen und Eckdaten der REHAB Karlsruhe unter: https://www.rehab-karlsruhe.com

Dieser Beitrag wurde von der Futura GmbH bereitgestellt: http://www.futura-berlin.de

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