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Teilhabe - behinderte Künstler für eine Zukunft auf Augenhöhe

Teilhabe - behinderte Künstler für eine Zukunft auf Augenhöhe
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"Man ist nicht behindert, man wird behindert" - im Rahmen des internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen strahlte das ZDF einen Beitrag zur Teilhabe aus. Darin beleuchtete die Kultursendung aspekte die Einschränkung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und stellte die Frage, wodurch Betroffene tatsächlich limitiert werden. Ist es ihre Behinderung, die sie an der Inklusion hindert, oder nicht viel mehr ihre Umgebung?

Im Fokus der Sendung stand der Rapper Graf Fidi. In seinen Texten thematisiert der Berliner seine Behinderung und hinterfragt Vorurteile, mit denen Gehandicapte auch heute noch tagtäglich konfrontiert werden. Immer mehr Künstler gehen mit ihrer Behinderung offen um und tragen auf diesem Weg dazu bei, Befangenheiten und Tabus niederzureißen.

Um das gesellschaftliche Opferbild behinderter Menschen zu dekonstruieren, macht sich Graf Fidi für ihre Gleichstellung stark. So auch mit dem Song "Mitten im Leben leben", der in Zusammenarbeit mit der Futura GmbH im vergangenen Jahr entstanden ist. Der ambulante Pflegedienst aus Berlin-Spandau setzt sich für Inklusion sowie Barrierefreiheit ein und stellt die Selbstbestimmung seiner Klienten auch durch seine ambulante Pflege in den Vordergrund. Anders als bei der Heimbetreuung, unterstützt die ambulante Pflege die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen in den eigenen vier Wänden. Das gewohnte Umfeld muss nicht verlassen werden, die Betreuung findet in vertrauter Atmosphäre statt. Die Leistungen der ambulanten Pflege (http://www.futura-berlin.de/ambulante-pflege.html) richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Betreuten und dienen dazu, ein möglichst autonomes Leben zu gestalten.

Oftmals ist es nicht ihre Behinderung, die Menschen primär an der Teilhabe hindert, sondern die Welt um sie herum. Der Beitrag des ZDF macht deutlich, dass es weiterhin viele Hürden zu überwinden gilt - seien es fehlende Fahrstühle oder herabsetzende Blicke. Doch durch den Einsatz von Künstlern wie Graf Fidi werden diese Probleme in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, um für ein Miteinander auf Augenhöhe zu werben.

"Behinderung und Popkultur - Mit Selbstbewusstsein zur Inklusion?" ist in der ZDF-Mediathek abrufbar: https://www.zdf.de/kultur/aspekte/aspekte-clip-4-106.html

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