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Magenprobleme verstehen und behandeln: Sodbrennen kommt selten allein

Magenprobleme verstehen und behandeln: Sodbrennen kommt selten allein
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Leverkusen (ots)

Wie entsteht eigentlich Sodbrennen? Und vor allem: Wie fühlt es sich an? Offenbar fällt es vielen Patienten schwer, ihre Beschwerden richtig zu deuten. Auch der Arzt hat kaum Zeit für lange Erklärungen - dann heißt es schnell: "Sie haben zu viel Säure im Magen". Abhilfe können in diesen Fällen Säureblocker, sogenannte Protonenpumpeninhibitoren (PPI), schaffen. Ihr Einsatz bei Sodbrennen ist gängige Praxis, wie die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Kompetenzteams Magen (1) bestätigen: Über 75 Prozent der knapp 2.000 befragten Ärzte (2) verschreiben jede Woche mindestens zehn Patienten einen PPI. Ebenso viele Ärzte sehen aber, dass trotz der Einnahme eines Säureblockers ein Teil ihrer Patienten (rund 20 Prozent) weiterhin über Beschwerden im Magen-Darm-Bereich klagt. Die Extrakte aus neun Heilpflanzen in Iberogast® können dann eine effektive und schonendere Alternative sein, da die Iberis-amara-Kombination nach dem Multi-Target-Prinzip funktioniert. Die Inhaltsstoffe von Bitterer Schleifenblume & Co. greifen dabei parallel an unterschiedlichen Stellschrauben im Magenbereich an und unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung. So können auch mehrere Beschwerden gleichzeitig gelindert werden.

Warum eine Säureblockade oftmals nicht ausreicht

Denn Sodbrennen geht häufig mit anderen Beschwerden einher oder ist eines von vielen Symptomen wie sie beispielsweise auch bei einem Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) auftreten. "Es zeigt sich auch in der Analyse von Sodbrennen-Patienten, dass unter ihnen sehr viele neben Sodbrennen auch andere gastrointestinale Symptome aufweisen und dies bisweilen nicht 100%ig differenzieren können. Bei diesen Patienten, die neben Sodbrennen auch unter Symptomen wie Völlegefühl, Aufstoßen oder frühzeitigem Sättigungsgefühl leiden, würde ich bei einer leichteren Symptomatik die Therapie mit dem Phytotherapeutikum beginnen und erst bei Therapieversagen auf die deutlich stärkere Therapie mit einem Säureblocker umschwenken", erklärt Prof. Dr. med. Hans-Dieter Allescher, Gastroenterologe aus Garmisch-Partenkirchen. Laut der Umfrage des Kompetenzteams Magen empfehlen über 70 Prozent der Ärzte ein pflanzliches Präparat, ein so genanntes Phytotherapeutikum. Dies entspricht auch dem Wunsch vieler Patienten, die bei leichten Magen-Darm-Beschwerden pflanzliche Arzneimittel bevorzugen. Das geht aus einer onlinebasierten Umfrage (3) hervor, an der über 1.000 Patienten mit Reizmagen oder Motilitätsstörungen im Magen-Darm-Bereich teilnahmen.

Auf die Ursache von Sodbrennen kommt es an

Die langfristige Verminderung der Magensäure durch die Einnahme von PPI kann sich ungünstig auf die Magen-Darm-Flora auswirken: "Den Mechanismus kennen wir zwar nicht genau, wir wissen aber, dass die Säureblocker zu einem Ungleichgewicht der Darmflora und ebenfalls zu vermehrten gastrointestinalen Infekten beitragen können. Insofern sollte man die Indikation für Protonenpumpenhemmer sehr klar und sehr kritisch stellen", berichtet Allescher. Daher ist es empfehlenswerter, zunächst einmal andere, schonendere Möglichkeiten auszuschöpfen, wie zum Beispiel eine Analyse der Ernährungsgewohnheiten, unter Umständen eine Ernährungsumstellung und die Unterstützung durch pflanzliche Präparate.

"Es kommen einige Kunden in meine Apotheke mit dem Beschwerdebild Sodbrennen. Aber wenn es darum geht, die Beschwerden konkret zu benennen, stellt sich oft heraus, dass das Problem komplexer ist und eigentlich mehrere Symptome vorliegen", berichtet Apothekerin Anne-Katrin Hancken. Dann fragt sie jedes Mal genau nach, ob es sich ausschließlich um Sodbrennen handelt oder ob es weitere Beschwerden im Magen- und Darmbereich gibt, wie zum Beispiel Krämpfe, Völlegefühl oder Übelkeit: "Die Aufklärung meiner Kunden über die gut verträglichen pflanzlichen Alternativen ist mir wichtig, zumal bei vielfältigen Beschwerden ein Säurehemmer das Symptom beseitigt, aber nicht die Ursache", sagt Hancken. Vielfältige Beschwerden können Anzeichen für verschiedene Krankheitsbilder sein, unter anderem für das Vorliegen eines Reizmagens, der wiederum diverse Ursachen haben kann.

Über Iberogast

Iberogast ist ein klinisch bewährtes pflanzliches Arzneimittel, das bei zahlreichen Verdauungsstörungen wirksam eingesetzt werden kann. Seine einzigartige Kombination besteht aus neun Heilpflanzen wie beispielsweise Iberis amara (Bittere Schleifenblume), die durch Zusammenwirken und gegenseitige Ergänzung bei gastrointestinalen Symptomen wie Sodbrennen, Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen oder Übelkeit rasche Linderung verschaffen können. Auch bei einem Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom kann Iberogast in Absprache mit dem Arzt als längerfristige Therapie Linderung verschaffen.

(1)Das Kompetenzteam Magen besteht aus namhaften internationalen Spezialisten für Gastroenterologie, die über ihr Engagement in unterschiedlichen Projekten auf Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und deren zielführende Behandlung aufmerksam machen.

(2)Initiative Gesunder Magen / Bayer Vital GmbH (Hrsg.): Eine Umfrage des Kompetenzteams Magen unter Ärzten: Einsatz & Wirksamkeit von PPI. Endauswertung: 16.12.2016.

(3)Mühlbacher, Axel C.: Patientenpräferenzen in der medikamentösen Therapie von funktioneller Dyspepsie und Motilitätsstörungen. Onlinebasierte Umfrage 2015.

Website: www.iberogast.de

Pressekontakt:

Regina Gropp
Communications Consumer Health
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