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Berliner Zeitung: Kommentar zum Tillich-Rücktritt. Von Daniela Vates

Berlin (ots)

Ganz zum Schluss hat sich Stanislaw Tillich dann doch einmal einen Paukenschlag geleistet. Der stets bis zur Zaghaftigkeit leise sächsische Ministerpräsident verkündete seinen Rücktritt in einer Weise, die nicht zu überhören war. Mitten in die ersten Sondierungsgespräche zur Jamaika-Koalition in Berlin hinein platzierte er die Nachricht, das war der erste grobe Rempler. Der galt nur für den Augenblick und war so gesehen für Angela Merkel verkraftbar. Der zweite aber wird ihr als CDU-Chefin und Bundeskanzlerin dauerhaft zu schaffen machen. Er gehe wegen des schlechten Ergebnisses der Sachsen-CDU bei der Bundestagswahl, sagt Tillich. Genauso gut hätte er Merkel auch auffordern können, gleich mit zurückzutreten.

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